Willkommen auf Ungarisch
Alexen hat jetzt einen geregelten Arbeitsplan und ist dabei, sich einzuleben. Zwar sind ihre freien Tage nicht genau geregelt, aber sie will sich doch die Zeit nehmen, um noch etwas Kreatives zu tun.
Heute war ein extrem kurzer Tag, nach dem Frühstück war ich mit meiner Mit-Volontärin einkaufen, wo wir Pasta erstanden haben - sie ist Italienerin, mein Glück. Danach ging es auch schon zur Arbeit. Ich arbeite Sonntag bis Donnerstag 14 bis 20 Uhr und Freitag bis Samstag 15 bis 21 Uhr. Heute also bis 21 Uhr.
Heute habe ich auch meinen Tutor kennen gelernt. Er und die Chefin sind sehr nett und er - Tibi, ein Spitzname für Tibor - wird mir Ungarisch beibringen, das ist hier die Amtssprache in dem Teil der Slowakei, da dieser einmal zum ungarischen Königreich gehörte.
Mir wurden meine Stunden und Arbeitsplan gegeben. Ich musste erkennen, dass der erste den ich gesehen habe ein Muster ist. So sind meine freien Tage nicht genau geregelt sondern werden spontan entschieden. Ansonsten verläuft alles sehr relaxt und jeder kann so ziemlich machen, was er will.
Ich habe mir vorgenommen in der Zeit, in der ich hier bin, einen noch leeren Raum zu gestalten. Es führt eine Treppe zu diesem Raum und er ist sozusagen Durchgangszimmer zum Hauptraum. Er erscheint sehr trostlos, ich möchte etwas daraus machen...