Una semana pasada
Strahlender Sonnenschein über Malaga, leichte Quellwolken, aber ansonsten tiefblauer Himmel. Ich habe es mir gerade in einem Café bequem gemacht und vor mir steht ein frischgepresster Orangesaft. Hört sich alles paradiesisch an...ist es ja auch!!!
Strahlender Sonnenschein über Malaga, leichte Quellwolken, aber ansonsten tiefblauer Himmel. Ich habe es mir gerade in einem Café bequem gemacht und vor mir steht ein frischgepresster Orangesaft. Hört sich alles paradiesisch an...ist es ja auch!!!
Die erste Woche ist mittlerweile zu Ende und ich wollte mal ein bisschen berichten. In meinem Projekt gefällt es mir sehr gut, obwohl ich bis jetzt nicht wirklich gearbeitet habe. Das lag aber daran, dass meine Kollegen zurzeit sehr viel Stress haben und deswegen nicht die Zeit da war um mich einzuarbeiten. Zudem kommen noch die sprachlichen Differenzen, weil meine Organisation mit den Kunden direkt und verbal zusammenarbeitet. Aber das wird sich bestimmt schnell ändern, denn auch in der Sprache, finde ich, macht man schnell Fortschritte. Während der Arbeit lerne ich auch viel, um mich schon mal auf die Sprachschule vorzubereiten, die Anfang Oktober beginnt.
Unter der Woche habe ich viel Sport gemacht und bin zwei Mal am Strand gewesen. Abends habe ich mich dann ins Nachtleben gestürzt, doch habe ich es alleine nur bis 1 Uhr ausgehalten (ich kenne ja noch niemanden). Ein Problem war auch, dass die Spanier erst viel später mit dem Feiern anfangen als wir in Deutschland und so musste ich aufgeben bevor es richtig losging. Aber ich hab ja ein Jahr Zeit um mich umzugewöhnen. Ich hoffe, das ich bald mehr Leute kennen lerne, weil alleine ist echt echt nicht so gut. Gerade wo gestern (Montag) ein Feiertag war und ich so am Wochenende nicht wirklich wusste was ich mit meiner ganzen Zeit anfangen soll. Aber meine Tutorin wollte sich nach einem Fußballverein umhören und werde ich wohl die Möglichkeit bekommen in einen Karateverein zu gehen. Das ganze ist hier sehr billig was meine Geldbörse natürlich erfreut :-)
Nun möchte ich noch ein paar "typisch spanische" Dinge erzählen.
- Es wird großen Wert aufs Essen gelegt. Dafür wird sich viel Zeit genommen. In der Mittagspause werden oft Tapas gegessen, wobei Tapas die Größe der Portionen definiert. Welche dann sehr klein sind. Für den Hunger zwischendurch!
- Die Spanier unterhalten sich emotionaler. Was auf mich, als Deutscher, leicht wie der Beginn eines Streites wirkt, ist nur ein ganz "normales" Gespräch. Der Lautstärkenpegel ist hier einfach höher.
- Allgemein nimmt man alles viel gelassener. Vielleicht liegt das an der Sonne, die die Menschen fröhlicher macht. Oder es ist einfach zu heiß um sich Stress zu machen, was natürlich auch an der Sonne liegt ;-) Am Sonntag war es in der Sonne an die 50ºC, also bin ich lieber im Schatten geblieben. Dort ist es durch die kühle Meeresluft sehr angenehm.
- Die Zeit läuft hier anders. Wegen der Hitze öffnen manche Supermärkte und fast alle Geschäfte (bis auf die großen Einkaufsketten) nachmittags erst wieder um 17 Uhr oder noch später. Dafür ist dann bis 21-22 Uhr geöffnet.
So das war’s auch erstmal wieder von mir
Hasta luego Marius