To travel is to live
In letzter Zeit waren wir drei viel unterwegs, deshalb kommt hier mal ein Update, was wir die Wochenenden so gemacht haben.
Mitte November haben wir Freiwillige in Arad besucht, die wir auf dem On-arrival Training kennengelernt haben. Wir sind an einem Freitag in der Frühe losgezogen und waren gegen Abend in Arad. Die Stadt hat etwa 160 000 Einwohner und ist im Westen von Rumänien. Wir hatten Glück, dass zwei Freiwillige eine große Wohnung hatten und wir dort schlafen konnten. Die beiden haben uns dann die Stadt gezeigt und abends haben wir noch andere Freiwillige auf dem Weihnachtsmarkt getroffen. In Arad sind ziemlich viele Freiwillige, wir waren so um die Zwanzig, aber ich glaube, dass es noch mehr sind.
Am Samstag haben wir mit dem Mentor von einer Freiwilligen eine Wanderung im nahegelegenen Wald gemacht und anschließend gegrillt, weil das Wetter an dem Tag richtig toll war. Sonnenschein und um die 15 Grad Celsius. Abends haben wir uns wieder mit den anderen Freiwilligen getroffen um gemeinsam in einen Club zu gehen. In Arad gibt es auch viele internationale Studenten, und so hat man viele verschiedene Sprachen gehört.
Am Sonntag hat es leider geregnet, deshalb konnten wir unsere Sightseeing Tour nicht so richtig genießen, aber ehrlich gesagt gab es auch nicht sonderlich viele Sehenswürdigkeiten.
Das erste Wochenende im Dezember haben wir uns dann auf den Weg nach Budapest gemacht, weil wir zwei freie Tage hatten. Der 30. November und der 1. Dezember sind nämlich Feiertage in Rumänien. Am 30. wird der Heilige Andreas gefeiert, welcher der Nationalheilige des Landes ist, und am 1. Dezember ist der Tag der Einheit.
In Budapest hatten wir eine wunderschöne Airbnb Unterkunft gefunden, die sehr zentral gelegen war. Von dort aus haben wir die Stadt dann zu Fuß erkundet. Natürlich haben wir uns die typischen Sehenswürdigkeiten wie den Burgpalast, die St.-Stephans-Basilika, den Heldenplatz, die Fischerbastei, den Gellertberg, die Margareteninsel et cetera angeschaut. Außerdem hatten wir wieder einmal Glück mit dem Wetter, denn es war zwar kalt, aber die meiste Zeit hat die Sonne geschienen und der Weihnachtsmarkt hatte geöffnet, wo man sich mit einem Glühwein aufwärmen konnte. Zufälligerweise waren zu diesem Zeitpunkt auch noch andere Freiwillige in Budapest, die wir vom On-arrival Training gekannt haben, und so haben wir uns abends mal getroffen. Budapest hat mir sehr gut gefallen und ich komme gerne wieder!