mein freiwilliges Projekt und meine Aufgaben
Ich würde gern euch über meine Aufgaben erzählen
Hallo zusammen,
ich bin wieder da. Endlich habe ich Zeit, euch über meinen Freiwilligendienst zu erzählen.
Ihr könntet denken, dass ich fast keine Freizeit dazu habe, aber das ist nicht wahr. Ich benutze sie, um andere Sache zu erledigen und Weihnachtszeit zu genießen. Die, wie ich sage, echt zauberhaft ist. Man muss unbedingt ein Mal in seinem Leben dafür Deutschland besuchen.
Mir fällt gerade etwas ein, der nächste Text wird wohl auf das Thema "Weihnachten in Deutschland aus Sicht als Ausländerin" geschrieben sein.
Wie im ersten Text geschrieben wurde, war ich ab dem 1. September 2019 ein Volontär von European Volontär Service im Altenzentrum Porz-Urbach in Köln gewesen. Das heißt, ich fungiere dort als Betreuungsassistentin.
Das Altenzentrum Porz-Urbach besteht aus drei Teilen: Wohn-/Pflegeeinrichtung, Haus für Demente (Haus Antonius), Wohnungen /Appartements, in einer von denen ich wohne.
ln der Regel beginnt meinen Dienst um 8:00 Uhr, weil ich im Haus Antonius arbeite. Wenn ich im Hauptgebäude gearbeitet hätte, dann wäre er um 7:30 Uhr. Diese Zeit bedeutet den Beginn des Frühstücks. Die Vorbereitung des Frühstücks gehört zu einer meiner Aufgaben als Volontär im Haus für Demente. Zu meinen typischen Aufgaben noch gehören:
- Freizeitaktivitäten gestalten (basteln, spielen, kochen, backen, vorlesen).
- Kleinere Einkäufe werden für die Senioren erledigt.
- Die Bewohner werden begleitet (zu Angeboten im Haus, auf Spaziergängen, zu Ärzten).
- Gemeinsam mit den Mitarbeitern im sozialen Dienst werden Feiern und Veranstaltungen organisiert.
- Veranstaltungen vor- und nachbereiten.
- Wäschetransport und Müllentsorgung.
- Getränke verteilen und Kühlschrank auffüllen.
- Post und Pakete aufgeben sowie Post verteilen.
Da ich die zuletzt genannte Aufgabe tue, kenne ich deswegen die Senioren aus dem Hauptgebäude. Nebenbei gesagt, hatte ich einen Bewohner dank dieser Aufgabe kennengelernt, der Deutschlehrer war. Jetzt hilft er mir bei der deutschen Sprache. Apropos ist er 94 Jahre alt.
Ich verbringe den größten Teil meiner Zeit mit der Arbeit, das heißt, 35 Stunden. Aber ich nenne das nicht nur meine Arbeit, sondern auch einen Unterricht. Ich lerne dabei Deutsch, während ich mich mit den Senioren unterhalte. Ich finde es toll, weil ich mich genau so vorgestellt habe. Mein Deutsch verbessert sich jeden Tag automatisch. Ich erfahre im Laufe der Zeit die Bräuche, Sitten und Traditionen.
Im gemeinsam sind die Mitarbeiter auch nett, besonders meine Abteilung, Soziales Dienst. Wir haben ziemlich viele Betriebsfeiern. Ihr könnt unser Foto unten sehen. Schade, dass es in sieben Monaten endet. Ich werde sie sehr vermissen, darüber bin ich mir ganz sicher.