Madrid
Eine Stadt, die nie schläft und in der es immer etwas zu erleben gibt: das alles und noch viel mehr ist Madrid, die Hauptstadt Spaniens.
Amselle: Eine Stadt, die nie schläft, groß, laut, bunt, den Traditionen verhaftet, aber auch wieder sehr modern... Eigentlich kann man Madrid nicht in ein paar Sätzen beschreiben, man muss es gesehen und vor allem gefühlt haben. Einem Tourist, der hier eine dreitägige Stippvisite macht, mag sich der Charme der Stadt nicht sofort offenbaren. Die Hauptstadt Spaniens ist weder so hip wie Berlin, noch so gespickt von weltberühmten Sehenswürdigkeiten wie Paris oder London. Nein, man muss sie suchen, die Seele Madrids! Sei es in der typischen einfachen spanischen Bar, wo die Opas schon nachmittags ihre „cañas“ (Bierchen) trinken, sei es auf der allzeit belebten Puerta del Sol, dem Paseo de la Castellana, in der Metro oder vielleicht sonntags im Retiropark. Madrid hat viele Gesichter! ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: De Madrid al cielo – von Madrid aus in den Himmel.... ein ausgelutschter Kommentar zum Einstieg, der allerdings einfach zutrifft.
Lesen
Amselle: „Qué“, „20 minutos“ und „Metro“ sind die Titel kostenloser Tageszeitungen, die jeden Morgen an vielen Metroeingängen verteilt werden. Oft findet man auch herrenlose Exemplare in der Metro oder den Regionalzügen selbst. Aufgrund ihres kostenlosen Daseins kann man von ihnen nicht die beste Qualität erwarten, aber immerhin sind sie unterhaltsam! Wer wissen will, was gerade wo stattfindet, kauft sich den „Guía del Ocio“ für einen Euro am Kiosk. Neben dem aktuellen Kino- und Theaterprogramm finden sich darin zahlreiche weitere Ausgehtipps und andere nützliche Fakten. Da Madrid über 30 Theater und rund 54 Kinos hat, sicherlich eine sinnvolle Investition für jeden Film- und Theaterliebhaber. Geballte Information liefert auch „¡es Madrid Magazine!“, das man sich sogar kostenlos in der Touristeninformation am Plaza Mayor besorgen kann. Es erscheint jeden Monat und ist der Überlebensguide für jeden verlorenen Touristen, da es nicht nur sämtliche Adressen von Museen, Ausstellungen, interessanten Sehenswürdigkeiten, Theatern et cetera enthält, sondern auch einen Stadt- und Metroplan. Zudem kann man dort alle Infos auch auf Englisch nachlesen. ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Im Guía del Ocio finden sich sämtliche Veranstaltungen, die von Interesse sein könnten. Ansonsten helfen die Touristeninfos mit dem "!Es Madrid!"-Heftl weiter. Dieses ist dann zweisprachig Spanisch-Englisch
Kultur
Amselle: Als Hauptstadt beherbergt Madrid nicht nur das Nationalorchester und Nationalballett, sondern auch jede Menge andere Theater, eine Oper (Teatro Real) 48 Museen oder Kulturstiftungen, davon vier mit Weltruf, sowie unzählige kleine Musikclubs und mittelgroße Konzerthallen. Schwierig, da zu bewerten, was hierbei die jeweils besten sind. Das kommt auf den persönlichen Geschmack an. Meine Devise lautet: einfach ausprobieren und sich überraschen lassen! Gerade bei den kleinen Clubs könnte das Stadtviertel, in dem sie liegen, ein Indiz dafür sein, welches Publikum man dort antrifft. Hier trotzdem noch zwei Insidertipps für Kulturhungrige und Filmbegeisterte mit kleinem Geldbeutel: In der Filmoteca Española kann man sich täglich für nur 2,50 Euro sowohl Kinoklassiker als auch Experimentalfilme ansehen. Sehr schöne Vorführräume. Adresse: c/ Santa Isabel nº 3 (28012 Madrid). Metro: Antón Martín, Tirso de Molina und Lavapiés. Das Casa Encendida ist die Kulturstiftung der Bank Caja de Madrid. Hier werden sowohl Workshops aller Art (Foto, Capoeira und vieles mehr) angeboten, als auch Ausstellungen und gute Filme gezeigt. Adresse: Ronda Valencia, 2 (28012 Madrid). Metro: Atocha, Embajadores, Lavapiés. ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: DAS Kino suche ich nach wie vor, aber ein recht nettes Kino ist Cine Renpir in einer Seitenstraße bei der Plaza Espana. Auf der Gran Vía kann man Musicals wie zum Beispiel Mamma Mia von Abba sehen, das eigentliche Spektakel dabei ist allerdings der Run auf freigelassene Plätze in einer besseren Kategorie, sobald die Lichter ausgehen.
Sightseeing
Amselle: Abgesehen von den Dingen, die in jedem Reiseführer stehen, würde ich sagen: vor allem die schönen kleinen Plätze und Gebäude in der Altstadt, aber auch die Bahnhofshalle des Atochabahnhofes, die man 1993 in ein riesiges Feuchtbiotop umgewandelt hat. Schildkröten und Vögel inklusive. Auch nicht verpassen sollte man, sonntagnachmittags einen Ausflug in den Retiropark zu machen. Mit dem Bötchen auf dem künstlichen See im Zentrum des Parks zu fahren, den vielen jungen Leuten, die um das Monument des Königs Alfonso XII sitzen, beim Trommeln und Tanzen zusehen, in der Sonne baden, ein Eis schlecken, sich sportlich betätigen – im Retiro wird einem nie langweilig!
Ausgehen
Amselle: Madrid ist ziemlich groß, wie viele Restaurants und Bars es hier tatsächlich gibt, weiß glaube ich niemand so genau. Am besten, ich stelle die verschiedenen Ausgehviertel vor, dann kann sich jeder raussuchen, was ihm beliebt. Um sich die Lage der Viertel anzusehen und auch schon Locations herauszufinden, empfehle ich die Homepage www.eldibuk.com. Dort finden sich jede Menge Tipps für besondere Restaurants und Geschäfte. Malasaña: Das alternative Viertel der Stadt, Treffpunkt der jüngeren Leute, viele bunte Szenebars und Rockschuppen. Metro: Tribunal. Chueca: Das Schwulenviertel – am Plaza de Chueca trifft sich jeden Abend ein buntes Völkchen, hier ist jeder willkommen, ob hetero, homo, Transvestit. Metro: Chueca. Lavapiés: Das Multikultiviertel – hier wohnen Leute aus allen Ecken der Welt, ob Inder, Afrikaner, Asiaten, Europäer, Südamerikaner, Araber... Dementsprechend finden sich hier viele auf ausländische Gerichte spezialisierte günstige Restaurants, Straßencafés oder auch Lebensmittelläden. Gehört zusammen mit Malasana zu meinen Lieblingsvierteln! Metro: Tirso de Molina. Salamanca: Das „Schickimicki-Viertel“ Madrids – hier darf alles ein bisschen teurer sein. Metro: Serrano Austrias: Grob betrachtet die Altstadt um den Plaza Mayor, hier finden sich viele gute Tapas und Flamencobars, aber auch Jazzschuppen. Metro: La Latina oder Opera. Huertas: Weder zu schick, noch zu alternativ, sehr zentral gelegen – hier kann man gut in einer der vielen gemütlichen Bars Tapas essen, aber auch tanzen oder Cocktails trinken. Metro: Anton Martín. ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Zwei Daumen und zwei große Zehen hoch für Malasana (Metro Tribunal), auf dem Weg zur Plaza dos de Mayo ist links das Tupperware – klingt lustig, ist es auch. Wer einen etwas größeren Geldbeutel hat, wird sich auch in Huertas süd-östlich der Puerta del Sol amüsieren, zum Beispiel im Black Jack (oben Reaggeton und Latinomusik, unten Rock), blonde Mädels werden ohne männliche Begleitung einen anstrengenden Abend verbringen... Ein idealer Ort zum Aufwärmen ist das "Espana Cani" an der Plaza del Angel in Huertas. Wer früh kommt, bekommt zu seiner Sangria Tortilla gratis dazu!
Aussichten
Amselle: Besuche den Templo de Debod! Auf einer Art Plateau in Mitten eines Parks nahe des Plaza de España gelegen, findet man dort tatsächlich Ruhe und Erholung. Der Lärm des Verkehrs dringt nur sehr gedämpft ans Ohr, zudem ist die Aussicht auf die Almudena Kathedrale, den Palacio Real und den Casa de Campo Park im Westen der Stadt genial, besonders wenn die Sonne untergeht. Schön ist auch der Plaza 2 de Mayo im Zentrum von Malasaña. Eingesäumt von netten Straßencafés kann man sich in den Schatten setzen, ein Buch lesen, oder dem Gitarrenspiel des fremden Mannes gegenüber lauschen.
Musik
Amselle: Mein liebster Radiosender ist das staatliche Radio 3 – Mhz 95,08. Ansonsten muss ich sagen, dass die Spanier einen Hang zu schnulzigen Popliedern in ihrer Heimatsprache haben, was nicht immer so ganz mein Ding ist. Gerade zur Band „El canto del loco“ flippen ganze Clubbelegschaften aus, wenn deren Hits gespielt werden. Ansonsten ist hier „Reaggaton“ gerade sehr angesagt, eine aus Brasilien stammende Musikrichtun.
Essen
Amselle: Zum Beispiel in der Cerveceria la Camnana in der Calle Botoneras Nr. 6, in einer Seitengasse abzweigend vom Plaza Mayor gelegen – dort gibt es die besten Calamaresbrötchen der Stadt für nur zwei Euro! In der Chocolatería San Gines um die Ecke der Diskothek Joy Eslava (Calle Arenal, 11) gelegen, werden angeblich die besten Churros con Chocolate (Spritzgebäck in Olivenöl frittiert) der Stadt gemacht. Lecker sind die, auch wenn laut der Einheimischen dort nur Guiris – sprich Touristen um vier Uhr nachts nach dem Clubbesuch – noch ihre leeren Mägen füllen. Porras, wesentlich dicker als Churros, würden übrigens noch besser schmecken. Wer´s typisch mag, sollte sich in eine Tapasbar in La Latina begeben, wer Fast Food liebt, hat in Madrid leider die Auswahl zwischen etwa zehn verschiedenen Junkfoodketten. Eine Alternative zum Fast Food bietet die Kette Museo del Jamón (Schinkenmuseum) Dort kann man sowohl verschiedenste spanische Schinkenspezialitäten einkaufen, als auch sein Bocadillo de Jamón samt einer caña zu sich nehmen. Bis spät in die Nacht geöffnet, finden sich zahlreiche Filialen in der Innenstadt. Wer gerne viel isst und dafür nicht so viel bezahlen will, sollte sich am italienischen Büffet (von Antipasti, über Salat, verschiedene Hauptspeisen und Dessert, alles inklusive der 12 Euro) des Topolino (c/ San Andrés, 38 – Metro Bilbao) bedienen, oder gleich ins Frescos gehen. (Salat und einfache Hauptspeisen soviel man will, ein Getränk, Obst, Eis und Kaffee für nur 9,70 Euro - www.frescos.com). ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Finca de Suzana, günstiges aber gutes Essen, am besten die Öffnungszeiten vor allem abends, vorab checken und rechtzeitig dort sein c/ de Arlabán, Nähe Plaza de Canalejas in Huertas. Ansonsten empfehle ich jedem mal Spanische Oliven aus dem Supermarkt (Aceitunas in Dosen verpackt) zu probieren.
Europa
Amselle: Wahrscheinlich die Sidrería El Tigre in der Calle Infantas, 30, parallel zur Gran Vía gelegen. Dort scheinen sich zu jeder Tages und Nachtzeit vor allem junge Menschen, viele Erasmusstudenten, aber auch Spanier zu treffen. Immer ist es eng, laut, voll und heiß – einfach urig halt. Ob das was mit den großzügigen Portionen an Tapas zu tun hat, die man zu seinem Getränk immer dazu bekommt? Nicht zu vergessen natürlich der Rastro, ein riesiger Trödelmarkt, der jeden Sonn- und Feiertag bei La Latina stattfindet. Er hat solchen Ruhm erlangt, dass sich hier auch stets jede Menge Touristen aus aller Welt durch die engen Ständereihen drängen. Mein Tipp: Wenn Du Platzangst hast oder auch einfach nur in Ruhe bummeln willst, dann komm schon morgens ab acht Uhr vorbei! Spätestens um 11.30 Uhr ist es so proppevoll, dass man sich nur noch im Schneckentempo durch die Menschenmassen schieben kann. Und gib acht auf die gerissenen Taschendiebe! ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Sämtliche Backpackers wimmeln logischerweise von Touristen aus aller Herren Länder – vor allem zu WM-Zeiten der reinste Genuss!
Wohnen
Amselle: Am billigsten wohnt man in den unzähligen Hostals der Stadt. Besser aber noch, man kennt man jemanden vor Ort... :) ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Sofern Plan A = Spanische Bekannte, die halbwegs zentral wohnen, ausscheidet ist mein Plan B, sich ein günstiges Hostal zu suchen (zum Beispiel bei www.hostels.com). Wir waren mal im Hostal Metropol (c/ Montera): recht günstig, das Frühstück schwer in Ordnung, gratis Internet. Tipp: Vorher anrufen und sich ein Zimmer mit Fenster zum Innenhof geben lassen. Das hat dann zwar keine Aussicht auf die Gran Via, aber eben auch nicht den nächtlichen Lärm. Mädels sollten es vermeiden, nachts allein die Calle Montera entlang zu laufen, da sie von einem der ältesten Berufe in Anspruch genommen wird.
Sport
Amselle: Ist das von mittwochs bis samstagstägliche die-Nacht-zum-Tag-machen nicht schon genug Sport? Wer hier Nein sagt, sollte vielleicht in einem der zahlreichen Parks joggen gehen, oder sich ein Polidesportivo suchen (städtische Sportanlage, meistens mit mehreren Tennisplätzen, Schwimmbad und Sporthallen ausgestattet). Private Fitnessstudios gibt es auch wie Sand am Meer. ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Wer faulenzen wie ich als olympische Disziplin betrachtet, der ist im Parque de Retiro bestens aufgehoben. Vor allem sonntägliche Nachmittage laden zum Sonnenbaden, Lesen, Bootfahren oder eben der Königsdisziplin, dem Nichtstun, ein. Wer Menschenmassen oder getrommelte Rhythmen nicht mag, kann gleich draußen bleiben.
Shopping
Amselle: Achtung! Am besten du nimmst überhaupt kein Geld mit! Du wirst sonst mehr ausgeben, als dir lieb ist, Madrid ist ein Shoppingparadies! Generell habe ich festgestellt, dass die Spanier wesentlich modebewusster als die Deutschen sind (was zugegebenermaßen keine Kunst ist). Gerade gute Kleidung, vor allem aber Lederschuhe sind hier wesentlich günstiger, als in Deutschland. Wieder empfehle ich die Seite www.eldibuk.com, auf der besonders kleine, spezielle Geschäfte in den verschiedenen Stadtteilen vorgestellt werden. Solltest Du nichts Bestimmtes suchen: bummele einfach durch die Innenstadt – hier finden sich unzählige Filialen der bis auf H&M spanischen Ketten Zara (ein Zara Outlet namens Lefties befindet sich in der c/ Carreteras, die von der Puerta del Sol abzweigt), Bershka, Mango, Sfera, Pull and Bear, Blanco und Stradivarius. (Speziell: zwischen Puerta del Sol und Gran Vía gelegen.) Für den etwas exzentrischeren Geschmack und größeren Geldbeutel empfehle ich die Calle Fuencarral, die von der Gran Vía (direkt bei der Metrostation Gran Vía) nach Norden hin abzweigt. Dort haben sämtliche größeren Labels wie Puma, Adidas, Diesel, Quicksilver oder Energie eigene Läden, außerdem befindet sich im Obergeschoss der Mangofiliale ein Outlet. Sehr zu empfehlen ist auch der Mercado Fuencarral (www.mdf.es), der auf halber Höhe zwischen den Metrostationen Tribunal und Gran Vía auf der Linken Seite gelegen ist. Hier gibt es schräge Schuhe, Klamotten, Accessoires und auch Musik zu kaufen. Für die esoterisch Angehauchten empfehle ich die Läden der Kette Natura, hier kann man von luftiger Kleidung, über schöne Wohnaccessoires, bis hin zu Räucherstäbchen und Schmuck alles mögliche recht günstig erstehen. Es lohnt sich auch, auf Erkundungstour in den einzelnen Vierteln zugehen, hier gibt es oft die besten “einmaligen” Geschäfte zum Beispiel in Malasaña das Popland, wo man allerlei Tand im 60er und 70er Jahre Retrostil kaufen kann. (c/ Manuela Malasaña, 7 – Metro: Bilbao) ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Böse, böse in Madrid. Hier gilt, was man über London sagt: Es gibt für jeden Geldbeutel etwas, es gibt nur zu viele Verlockungen. Eine gute Mischung aus günstig und passabler Qualität bietet sich bei Lefties, wer Papas Scheinchen ohne Limit hat, wird sich in der calle de Fuencarral und/oder im Mercado Fuencarral bestens austoben können.
Und Sonst
Amselle: Um sich in Madrid verständigen zu können, wären Grundkenntnisse der spanischen Sprache nicht schlecht. Aber selbst ohne – meistens findet sich immer ein Englisch beherrschender Ausländer, der dir gerne weiterhilft, wenn du schon fast verzweifelt aufgeben willst! ;) Hier wird wesentlich später gegessen und dementsprechend auch später ausgegangen. Clubs sollte man nicht vor Mitternacht, besser sogar erst ab zwei Uhr morgens betreten, wenn man nicht der einzige Gast sein will. Auf die vorherige Kneipentour kann man sich ab 21 Uhr abends machen. Auch wenn es anstrengend klingt und sicherlich ist – wenn du hier bist, dann feiere wenigstens einmal „a la española“ bis in den frühen Morgen! Es lohnt sich! Die beste Reisezeit ist übrigens von Mitte April bis Anfang Juni. Davor kann es noch kalt sein oder regnen und danach erschlagen einen die Temperaturen von stets über 30 Grad Celsius. ------------------------------------ Ergänzung von fresilla: Madrid me matará – eines Tages wird mich diese Stadt umbringen. Wer sich kopfüber als ungeübte deutsche Kartoffel, die gegen vier Uhr heimgeht, in die spanische Fiesta stürzt, der wird diesen Spruch um elf Uhr Mittags am Sonntagmorgen verstehen, wenn die letzten Discos langsam schließen. Aber Schlappmachen gilt nicht – ein paar Tapas nahe des Rastros essen und dann zum Entspannen in den Retiro. Und nächste Woche das gleiche Ritual! Viva la fiesta madrilena. =D
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