Ich mal wieder
So, mal wieder was von mir, habe mich ja schon länger nicht mehr gemeldet, deswegen wird es jetzt ein bisschen länger.
So, mal wieder was von mir, habe mich ja schon länger nicht mehr gemeldet, deswegen wird es jetzt ein bisschen länger.
Auf nach Finnland- morgens um 6 Uhr!
Ich war mit Margret, sie hat so eine Art Praktikum in Estland gemacht, in Finnland. Ich wollte unbedingt mit dem Zug nach Tallinn zum Hafen fahren, deswegen musste ich um halb sechs aufstehen, da der Zug ab Taevasko ja um 06.15 Uhr fährt.
In Tartu am „Bahnhof“ musste ich dann umsteigen. Der Tartuer Bahnhof war nicht unbedingt das, was ich erwartet habe. Tartu ist immerhin die zweitgrößte Stadt Estlands, gut der Bahnverkehr ist nicht wirklich gut ausgebaut, aber ich dachte halt, dass er so was wie der Wiesbadener Bahnhof ist. Pustekuchen, ist mehr so wie Assmannshausen und selbst da ist das Bahnhofsgebäude nicht abgebrannt. Aber es reicht, da in Tartu vielleicht sechs, oder sogar weniger Züge täglich halten. Ich bin dann in den Zug nach Tallinn gestiegen und habe eine über dreistündige Fahrt über mich ergehen lassen. Dort angekommen bin ich dann erstmal zum Touribüro gelatscht, da ich keine Ahnung hatte, wo der Hafen ist. War dann eigentlich gar nicht so schwer, ich bin aber trotzdem beim falschen Terminal gelandet. Auf der Karte sah es echt weit aus von einem zum anderen Terminal, war es zum Glück nicht.
Ich habe dann auf Margret gewartet, die schon einen Tag früher nach Tallinn gefahren war. Als Margret dann kam, haben wir auf der Fähre eingecheckt. Das war irgendwie unspektakulär, wir mussten nur unsere Buchung zeigen und haben die Karten bekommen, das hätte auch jeder andere für uns machen können. Die Fahrt war dann relativ unspektakulär, das faszinierenden war nur, dass relativ große Eisschollen auf dem Meer geschwommen sind. Da es irgendwie nicht genug Sitzplätze gab und wir uns nicht in ein Restaurant setzen wollten, haben wir es uns dann in einer Nische gemütlich gemacht, habe uns alle zwar ein bisschen doof angeguckt, aber egal.
Auf der Suche nach der Unterkunft in Helsinki
In Helsinki angekommen haben wir dann versucht, zu unseren Gastgebern zu kommen. War leichter gesagt als getan, da der blöde Bus nicht bei der Haltestelle gehalten hat und wir dann ins Zentrum laufen mussten, das war aber nicht das eigentliche Problem. Wir wussten dann zwar, mir welchem Bus wir fahren mussten, aber hatten leider keine Ahnung, wie wir dahin kommen sollten. Leider war mein Handy auch leer und Margrets hat im Ausland nicht funktioniert. Haben dann in einem Geschäft gefragt, ob wir mein Handy mal kurz einstöpseln können. Das ging und wir haben dann eine Beschreibung bekommen. Zum Bus mussten wir dann natürlich auch sprinten und sind dann natürlich nicht an der richtigen Haltestelle ausgestiegen, sondern eine zu früh, weil wir die Beschreibung falsch interpretiert hatten. Außerdem habe ich Depp ja dann meine Kamera im Bus liegen lassen. Sind dann auch an der richtigen Straße vorbeigelaufen, aber zum Glück, kam unsere Gastgeberin, von der ich leider den Namen vergessen habe, da er nicht wirklich normal war (wenigsten für mich), und hat uns aufgesammelt.
Da Margret und ich beide ziemlich müde waren, haben wir an dem Abend nicht mehr so viel gemacht. Außer Metro gespielt, die hatten nämlich massig Brettspiele. Am nächsten Morgen sind wir dann in die Stadt und haben eine Führung bekommen. Wusstet ihr, dass es in Finnland Waschplätze für Teppiche am Meer gibt? Da stehen dann so Holzgestelle rum. Sehr lustig.
Helsinki ist echt eine schöne Stadt. Besonders gut hat mir eine Insel vor Helsinki gefallen. Die Fähre dorthin konnte man mit dem normalen Busticket benutzen, voll praktisch. Auf der Insel war eine Festung, also nur noch die Ruinen, aber es war voll schön, besonders, da die Sonne gestrahlt hat. Zum Glück habe ich eine Kamera geliehen bekommen, sonst hätte ich keine Fotos gehabt, das wäre echt blöd gewesen. Am nächsten Morgen sind wir dann noch mal eine kurze Runde in die Stadt, mein Hauptziel: Fundbüro. Ich hatte eigentlich echt keine Hoffnung, dass ich meine Kamera wiederbekomme. Aber als die Frau in dem Hinterraum verschwunden ist, habe ich doch Hoffnung bekommen und es war tatsächlich meine Kamera. Zum Glück waren noch Fotos drauf, auch von mir, so dass ich beweisen konnte, dass es meine Kamera ist. Boah, ich war so froh.
In Finnland wird auch Schwedisch gesprochen
Außerdem sind wir dann mit einer Straßenbahnlinie gefahren, die so alle Sehenswürdigkeiten abklapperte. Eigentlich wollten wir nur zu einer Kirche, aber es war auch ganz nett, so durch Helsinki zu fahren. Da fällt mir grade ein: Wusstet ihr, dass in Finnland alles zweisprachig ist? Finnisch und Schwedisch. Ich wusste es nicht. Es gibt eine schwedische Minderheit in Finnland, deswegen sind alle Schilder in zwei Sprachen und alle Finnen müssen Schwedisch lernen, was sie ziemlich doof finden, da es in Schweden genauso eine finnische Minderheit gibt, die aber kein Finnisch lernen müssen. Soweit zu meiner kleinen Abschweifung.
Wir sind dann auch irgendwann zu der Kirche gekommen. Die ist einfach nur schön. Sie ist direkt in den Felsen gebaut und ich kann es so gar nicht beschreiben. Sie ist echt schlicht, aber das macht sie grade so faszinierend, man muss sich das eigentlich selbst angucken. Wir sind dann wieder zurück, da für uns noch was geplant war.
Zuerst sind wir Schlitten gefahren, voll lustig, da der Berg (in Finnland gibt es im Gegensatz zu Estland ja Berge) echt gut vereist war und man in einem rasanten Tempo runtergerast ist.
Leider war es, als wir zum Hafen zurück wollten grade so ein bisschen Rushhour und der Bus hat sich irrelangsam fortbewegt und wir haben unsere Fähre schon wegfahren sehen. Haben sie aber noch bekommen und wir waren nicht die Letzten, die zum Check-In kamen. Haben wieder die Fahrt in unserer Ecke verbracht. Noch mal eine Beobachtung: Alkohol ist in Finnland echt teuer und das merkt man schon in Estland, bzw. in Tallinn am Hafen. Da erkennt man nämlich die Finnen daran, dass sie einen Trolley hinter sich herziehen. Was ja für Reisende an sich nichts Ungewöhnliches ist, nur dass diese Trolleys voll gepackt sind mit Alkohol. Auch in dem Supermarkt im Schiff wollte ich mir eigentlich nur ein Wasser kaufen. Das war dann schon ein Problem, da es in diesem Laden nur Alkohol, Süßigkeiten und Zigaretten zu kaufen gab. Ach und natürlich die Trolleys, um den Alkohol zu transportieren.
Am Hafen haben uns dann Margrets Freunde abgeholt, die sie besucht haben und Barbara und Katha waren auch da, da wir eigentlich bei ihnen pennen wollten, die aber einen Deppen von Mitbewohner haben, der Stress gemacht hat. Sind dann in die Lasnamäe-WG ausgewichen, da sind wir aber erst hin, nachdem wir noch eine Kleinigkeit trinken waren. In der WG war dann noch bis spät in die Nacht Halligalli, aber die sind eigentlich alle echt voll nett und einige habe ich seit meinem On-arrival nicht mehr gesehen und andere kannte ich noch nicht. Am nächsten Tag sind war dann durch Tallinn gelaufen, ich leider mit meinem Rucksack, da es im Kaubamaja keinen einzigen Spind mehr gab, der nicht demoliert war und was anderes wussten wir nicht. Nachmittags haben sich unsere Wege dann getrennt. Ich bin noch mit Barbara, einer Freiwilligen aus Tallinn, einen Kaffee trinken gegangen.
Zurück in Tapa geht das volle Programm weiter
Dann bin ich mit dem Zug nach Tapa gefahren und hätte dabei beinahe den Zug verpasst, obwohl ich genau daneben stand. Das blöde war nämlich, dass der Zug eigentlich nur aus erster Klasse bestand und als arme Freiwillige kann man sich das natürlich nicht leisten. Also bin ich den ganzen Zug einmal bis nach hinten durchgelaufen und habe dann erst ganz am Ende gemerkt, dass ich auf der falschen Seite bin, da man in estnischen Zügen die Türen nicht alleine aufmachen kann, sondern sie schon offen sind, aber das wusste ich leider nicht. Also bin ich den ganzen Zug wieder hoch gerannt und dann in die erste Tür gehechtet, weil der Schaffner schon abgepfiffen hatte. Das blöde war dann, dass ich mir meinem Rucksack durch den ganzen Zug stolpern musste. Die Durchgänge zwischen den einzelnen Wagons sind echt scheiße.
Aber irgendwann kam ich dann an und bis Tapa gab es auch keine Probleme. Ich wollte nach Tapa, da Triin dort ihren Geburtstag gefeiert hat, leider nicht genau in Tapa, und ich wusste den Weg nicht genau. Die Wegbeschreibung, die ich auf meine Frage, wo denn Immastu ist, bekommen habe, war: Frag nach dem Krankenhaus und dann Richtung Tallinn. Super, geniale Beschreibung. Naja, ich hab dann nach dem Krankenhaus gefragt, es auch gefunden und bin Richtung Tallinn losgestiefelt. Und gelaufen und gelaufen und gelaufen. Ich wusste, dass ich so zwei Kilometer laufen sollte, aber ich konnte es absolut nicht einschätzen und leider habe ich auch Triin nicht erreicht, wo ich denn genau hin musste. Als ich sie dann endlich erreicht hatte, bin ich schon viel zu weit gelaufen. Zum Glück wurde ich dann eingesammelt.
Der Geburtstag war ganz schön, nur schon echt früh rum, was mir aber auch ganz recht war, da ich morgens mit dem ersten Zug nach Tartu fahren wollte. Bin dann morgens los und bin natürlich prompt in die falsche Richtung. Als ich das gemerkt hatte, war es aber auch zu spät umzudrehen und da wo ich lang bin, ging es auch nach Tapa, nur es war länger, aber zum Glück ist mir ein Bus über den Weg gefahren. Da bin ich dann rein und war früh genug am Bahnhof. Glück gehabt.
T-Shirts Malen für Freunde
Der Grund, warum ich schon so früh in Maarja küla sein wollte, war, dass wir T-Shirts gemalt haben und das macht Spaß, also wollte ich es nicht verpassen. Ich habe dann ein T-Shirt gemacht, auf dem in ganz viele Sprachen steht „Das Leben ist schön!“. Christian habe ich eins gemalt auf dem vorne steht „Ich Depp!“ und hinten „Du Arsch!“ Weil ich immer Depp zu ihm sage und er von mir ein T-Shirt gemalt haben wollte, dachte ich, dass würde doch ganz gut passen.
Am folgenden Montag war dann in einer Kneipe in Tartu ein Karaoke zu Gunsten von Maarja küla, veranstaltet von den Parteien, da die in der heißen Phase des Wahlkampfs waren. Estland hat sein Parlament gewählt. Es war echt lustig, ich habe wohl ein bisschen zu offensichtlich mitgesungen, weil Huko meinet, ich solle auch auf die Bühne, aber ich kannte die Lieder nicht wirklich, da sie alle estnische Lieder waren. Außerdem wäre ich bestimmt auf Bühne vor Aufregung in Ohnmacht gefallen. Es war aber echt schön, nur es ging echt lange und ich musste mal wieder fahren, da fast alle mitgefahren sind und wir mit drei Autos und dem Bus unterwegs waren. Hatte mich schon gefreut, dass ich nicht fahren muss, da der BMW kaputt ist, aber ich musste dann mit Marts Auto fahren.
So, jetzt gibt es einen kleinen Zeitsprung, da in der Zwischenzeit nicht wirklich was passiert ist. Also zu Barbaras Besuch: Sie kam am Montag und an dem Tag hatten wir auch eine Schulung. Es ging um Kommunikation und es war echt interessant, auch wenn es echt anstrengend war, da ich nicht wirklich viel übersetzt bekommen habe. Aber dafür habe ich relativ viel verstanden. Bin dann mit Huko nach Tartu gefahren und bin zu Angelika, bei der wir uns zum Schlafen einquartiert hatten. Da der Bus ja erst um kurz vor zwölf ankam, hatten wir noch echt viel Zeit. Angelika war dann so nett und hat mich zum Busbahnhof gefahren. Sie hat gemeint, dass sie sowieso noch wach ist und mich deshalb auch fahren kann. Das Lustige war dann, dass wir auf Barbara im Auto gewartet haben und sie schon längst am Bussijaam war, da der Bus viel früher kam als er eigentlich kommen sollte. Sie hat dann aber angerufen. War echt schön sie wieder zu sehen. Wir haben dann auch noch ewig lang geredet. Deswegen sind wir am nächsten Tag auch nicht wirklich aus dem Bett gekommen.
Shopping in Tartu
Haben dann einen Stadtrundgang durch Tartu inklusive Shopping gemacht. Wir waren auch im Sportmuseum, ist echt gut gemacht. Beim durch die Läden bummeln hat sich Barbara in eine Tasche verliebt und sie dann schlussendlich auch gekauft, die ist auch echt schön, muss ich schon zugeben. Ich habe einen netten Pulli gesehen, aber nicht gekauft, da ich kein Geld mehr hatte. Ich darf nicht zu Seppälä reingehen, die haben so schöne Sachen, voll schrecklich. Am Schluss war es dann echt stressig, da wir die Zeit vergessen hatten und dann auch noch Barbaras Tasche bei Angelika abholen mussten.
Wurde voll stressig. Wir hätten den Bus auch nicht mehr erwischt, wenn Angelika uns nicht gefahren hätte, nur leider habe ich Barbara’s neue Tasche im Auto vergessen, in der sie leider ihr Geld getan hatte. Und ich hatte nur noch Geld für eine Fahrkarte. Bis wir das gemerkt hatten, war Angelika natürlich schon weg und ich bin wie ein aufgescheuchtes Huhn zum Bankautomaten gelaufen. Leider gab es keine Hansabank am Busbahnhof und der SEB-Dreckautomat hat kein Geld rausgerückt.
Zum Glück hat der Busfahrer dann gemeint, dass wir reinhüpfen sollen, schon wieder Glück gehabt. Sind dann noch in die Sauna, da das in Maarja küla einfach zum Pflichtprogramm gehört. Am nächsten Tag hatten wir dann Küchendienst und sind ein bisschen in Maarja küla rum gelaufen. Eigentlich wollten wir dann auch dem Filmabend beiwohnen, aber haben uns dann doch entschlossen, lieber Ice Age zu gucken, als einen estnischen Kinderfilm. Den nächsten Tag haben wir dann auch in Maarja küla verbracht, mit einem Abstecher nach Taevaskoda, war echt ein netter Spaziergang, außer dass im Moment alles schmilzt und es deswegen ein bisschen matschig ist.
Eintauchen in Estische Traditionen
Als wir wieder zurück waren, hat Huko angerufen, dass wir mal rüberkommen sollten, wenn wir was richtig Estisches erleben wollten. Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen, also sind wir gegangen. In der Küche waren dann alle versammelt und plötzlich ist Einar zur Seite gegangen und auf dem Küchentisch lag ein Schweinkopf, die Füße, die Leber und noch ein undefinierbares Stück. Ok, das ist wirklich estisch.
Aber ich fand es gar nicht so eklig, wie ich es mir vorgestellt habe. Am Abend war dann noch was in der Sauna, das musste Barbara dann natürlich auch miterleben, wenn sie schon in Maarja küla ist ;-). Wir sind dann am anderen morgen nach Tallinn gefahren und haben einen Doppeldecker erwischt. *juchhu* Leider war das Wetter in Tallinn nicht wirklich gut, aber es ging. Das lustige war, dass wir auf dem Domhügel Hannah und Ema aus Immastu getroffen haben. Estland ist echt klein. Es war Hannahs letzter Tag in Estland, am nächsten Abend ist sie nach Hause geflogen. Sie hätte eigentlich noch ein halbes Jahr gehabt, aber sie hat abgebrochen, weil ihr die Zustände in ihrer Einrichtung nicht gefallen haben. Schon komisch, dass eine vom On-arrival-Training uns schon verlässt.
Abends war dann in der WG Highlife, ich glaube fast alle Freiwilligen aus Tallinn hatten sich da versammelt. Wir haben alle zusammen gegessen und wollten dann weggehen. Das hat sich ein bisschen für schwierig erwiesen, da sich alle nicht einigen konnte, wo wir hingehen. Hatten uns dann auf eine Reggae-Bar geeinigt, die aber niemand kannte, was ein Fehler war, die Bar war nämlich Schrott. Und damit fingen die Probleme an. Wir haben eigentlich die meiste Zeit auf der Straße gestanden und diskutiert. Sind dann zum Juksur (Friseur) gegangen, da war es aber sauvoll und wir haben uns irgendwo dazwischengequetscht. Sind dann einfach in die Bar über dem Juksur gegangen, eine Texasbar, aber nicht alle, da die Stimmung irgendwie ein bisschen gespannt war.
Von der Bar konnte man kostenlos nach Maerika telefonieren, lustig. Laura hat das gleich ausgenutzt und ihren Freund angerufen. Sind dann mit dem Taxi heimgefahren, da der letzte Bus schon lange weg war. Am nächsten Morgen mussten wir uns dann von Hannah verabschieden. Ich hatte zwar nicht ganz so viel mit ihr zu tun, aber schade ist es schon. Barbara und ich sind dann noch mal durch Tallinn gelaufen, bis wir uns dann mit der anderen Barbara getroffen haben und Pfannkuchen essen gegangen haben. Pfannkuchen hört sich jetzt nicht wirklich nach Sattwerden aus, aber ich wäre beinahe geplatzt, der Pfannkuchen war echt riesig, aber auch echt lecker.
Als Barbara und ich dann in den Zug zurück nach Tartu gestiegen sind, kam die Sonne raus, wie gemein. Aber auch ohne Sonne waren die Tage in Tallinn schön. Haben dann mal wieder bei Angelika gepennt und sind am nächsten Morgen um fünf aufgestanden, da Barbaras Bus ja schon um 6.15 Uhr ging. Schade, dass wir nur so kurz Zeit hatten, es hat uns beiden echt gut gefallen.
Ich bin dann mim Bus bis zum Taevaskoja Tee gefahren und dann ins Dorf gelaufen, da ich keine Lust hatte knapp zwei Stunden auf den Bus zu warten, der genau nach Maarja küla fährt. Der Sonntag war dann nicht so produktiv, da ich einfach nur müde war.
So, dass war es mal wieder von mir. Werde mich wieder melden. Wann weiß ich nicht, aber melden werde ich mich!