Großer Abschied in Lleida
Dann hieß es endgültig Abschied nehmen, was uns allen verdammt schwer fiel. An diesem Wochenende habe ich angefangen zu begreifen, was das bedeutet und dass es auch bald bei mir soweit sein wird.
Samstagmittag fuhr ich weiter nach Lleida, Cataluña, um Chinh und Micha, ebenfalls zwei Freiwillige, zu besuchen. Durch einen kleinen Spaziergang erkundete ich die Stadt mit der auf dem Hügel gelegenen Festung. Am Abend und dann goldrichtig in der Nacht fand die Abschiedsfeier der beiden statt.
Eine schöne Feier, auf der ich viele neue Leute kennen lernte und mit den beiden das letzte mal in Spanien gefeiert habe. Denn die Stimmung war schon etwas traurig. Schließlich ist nach nur sechs Monaten ein eindrucksvolles Kapitel zu Ende.
Wir blieben aus bis um sieben Uhr; gingen danach noch gemeinsam frühstücken. Wir aßen die typischen "churros con chocolate". Den Sonntag verbrachten wir noch zusammen mit den andern Freiwilligen Viola, Louise und Gerd, bastelten noch Andenken für die beiden Mädels. Dann hieß es endgültig Abschied nehmen, was uns allen verdammt schwer fiel. An diesem Wochenende habe ich angefangen zu begreifen, was das bedeutet und dass es auch bald bei mir soweit sein wird.