Frei
Cezar hatte wohl recht das man jeden zweiten Tag in Chisinau irgendetwas feiern kann. Heute ist sowas wie Stadtfest. Und: Ich habe frei :D
Cezar hatte wohl recht das man jeden zweiten Tag in Chisinau irgendetwas feiern kann. Heute ist es sowas wie Stadtfest. Doch erst einmal wird ausgeschlafen (oder zumindest versucht.) Und dann ist man auch schon in einem übervollen Bus auf dem Weg zu Stefan Cel Mare. Doch soweit kommt man gar nicht. Kurz vor der Blumenallee (made by me) ist Schluss und dann wird gelaufen. Oder man geht mit dem Strom der Massen einfach mit. Schließlich stehen wir doch auf der Hauptstraße vor Stefan Cel Mare. Und sie ist voll. Die ganze Mainstreet (wie Catalina betont zu sagen) ist voll von Bühnen, Buden und Menschen. Wir beschließen es langsam an zugehen und schländern gemütlich die Straße runter. Erster Stop für uns war dann der Park. Ein Affe in Kleider gezwängt und ein Papagei auf der Stange. Nicht so unser Fall denn die Tiere guckten einfach nur verschreckt. Doch gleich daneben sind Shreck und Spiderman (ich schwöre Spiderman verfolgt mich). Naja irgendwie fühlen wir uns dann doch schon etwas zu alt und so geht es dann einfach weiter die Straße runter. Oh Gott was sehen wir da: Schmuck und Bilder. Yasmin wurden soeben neue Türen geöffnet. Also rein ins getummel und abei unbedingt ein Foto von der Frau auf ihren Karren erhaschen. Und die beiden alten Männer auf der Bank. Als diese gemerkt haben das Yasmin ein Foto gemacht hat wollten sie gleich noch eins wo sie grinsend Winken (das Bild hat leider Yasmin sorry.) Irgendwann kommen wir auch von den Bildern los und landen vor einer Bühne. In Moldavien Flagge geschmückt versteht sich. Und da singen zwei Mädchen in etwas unterschiedlichen Stimmen irgendein Volkslied. Naja, nicht so ganz unser Geschmack also weiter. Eigentlich such ich ja meine kleinen Hortkinder, welchen ich versprochen habe sie zu besuchen, aber irgendwie sind sie unauffindbar sind. Irgendwann löst sich das Fest allgemein auf, was wohl daran liegen wird das noch ein Scorpions Konzert auf viele Leute wartet. (Yeah Rock'n'roll) Noch schnell die Pinkelgasse lang. (Bild erklärt alles.) Und dann noch ein bisschen einkaufen und schließlich erst einmal Bus suchen. Ja das stellt sich ein wenig als Problem raus doch irgendwann finden wir unsere heißgeliebte 116, welche natürlich voller Mütter mit Kindern und pinken Luftballons ist. Irgendwann sind wir dann auch zu Hause angetroffen und um ehrlich zusein sind wir beide k.o. und wenn wir daran denken das morgen der Sprachunterricht anfängt haben wir wie ein bisschen Angst. Denn danach wird gleich noch 6 Stunden gearbeitet (theorerisch). Also ab ins Bett (soweit das möglich ist bei laufender Heizung und Partymusik aus der Wohnung unter uns.) und gute Nacht.