Fahrt in's Land der 3 Sprachen
Mit einer aufregenden Fahrt fing alles an...
Die Anfahrt aus dem Allgäu war mehr als turbulent:
Ich, mit meinem großen allgäuer Bergrucksack, großem Trolley und Reisetasche bepackt, machte mich am 3. September sehr früh am Morgen auf den Weg in's ferne Luxemburg.
Mit sieben mal Umsteigen hatte ich ja gerechnet.
Aber dass aus den sieben mal neun mal werden und ich zwei zusätzliche Stunden in der S-Bahn verbringen durfte, hatte ich dem ICE nach Mannheim zu verdanken, der statt 250 nur 160 km/h fahren wollte.
Das wäre ja alles kein Problem gewesen, wenn ich dazu fähig gewesen wäre, mein Gepäck selbständig zu tragen!
Doch glücklicherweise gab es immer überall freundliche Helfer.
- An dieser Stelle: Danke an meine Retter!
Mehr als zwei Stunden zu spät bin ich dann in Obercorn, dem Ort meiner Unterkunft, angekommen.
Meine sehr nette Projektleiterin erwartete mich bereits am Bahnhof, von wo aus wir zum EVS-Haus fuhren - ein riesiges Haus nur für uns Freiwillige!
Mein erster Eindruck hier war sehr eindrucksvoll, da fast jeder Bürger fähig ist, drei Sprachen zu sprechen - Deutsch, Französisch und schließlich Luxemburgisch, eine mir bis jetzt unerklärliche Sprache, die sich als ein Mix aus Holländisch, Deutsch und Französisch herausgestellt hat.
Für mich hört sich das Luxemburgisch momentan noch sehr lustig an, da ich die Wörter teilweise erkenne, die aber komplett anders ausgesprochen werden.
,,Wéi geet et?" heißt beispielsweise ,,Wie geht es Ihnen?"
Ich bin schon gespannt auf meinen ersten Arbeitstag im CGJL!
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