Es war einmal...

ABI- und dann?

Studieren/ Ausbildung- aber was? Aupair- privat, oder doch über eine mehr oder weniger kostenspielige Organisation? Work and Travel? Also man könnte noch mindestens 10 weitere Möglichkeiten aufzählen, die man so nach dem Schulabschluss hat. Aber wir glauben, die Message ist angekommen. Der Druck in Bezug auf zukünftige Tätigkeiten wird dann noch mehr verstärkt, wenn die Frage der Fragen gestellt wird: "Was machst du denn jetzt nach dem ABI?" Selbstverständlich ist das einfach nur nett gemeint, aber jeder der schon einmal in dieser Lage war, kann verstehen, wie sehr dadurch der eigene Stress steigt. Und nein, sie wird nicht nur einmal gestellt. Im Gegenteil: In der Schule, in der Familie, von Freunden und Bekannten und im Hobby; einfach ÜBERALL taucht diese Frage auf. So richtig leicht fällt es einem nicht, sich zu entscheiden. Die Auswahl ist einfach viel zu groß. Daher ist man überberglücklich, wenn einem der EVS fast wie durch Zufall über den Weg läuft. So wie uns. Nachdem man sich die ganze EVS- Geschichte dann mal genauer angeschaut hat, denkt man sich: "Jaa, wäre echt mega, wenn das klappen würde." Und wir haben das Glück, an diesem wundervollen Projekt teilnehmen zu können. Rückblickend ging dann auch alles wirklich schnell:

• Infoabend im Dezember - Check!
• Entsendeorganisation finden - Check!
• 1-15 Bewerbungen abschicken - Check!
• 6 Absagen bekommen - Check!
• 1 Zusage bekommen - Jackpot!!!
• Ausreiseseminar - Check!

Dazwischen ist dann nur noch dieser kleine, gemeine Kobold, namens Abitur. Klingt fies, ist es auch. Aber hat man den auch besiegt, ist alles klar. Und danach geht die Zeit einfach schnell vorbei, was daran liegen könnte, dass man sich auf etwas freuen kann und ENDLICH eine Antwort auf DIE Frage hat.

Zack. der August geht vorbei und die Tage bis zur Abreise werden immer weniger. Kaum ist man die eine fiese Frage losgeworden, taucht auch schon die nächste auf: "Wie packst du denn bitte für 1 Jahr?"

...Fortsetzung folgt

-- C & N