Ein Wochenende in Rom
Um zehn Uhr geht der Zug, am Schalter warten acht Kunden und der Fahrkartenautomat funktioniert nicht. Zum Glück gibt es noch den Kiosk, wo man auch Fahrkarten lösen kann. Also steigen wir ein und fahren los. Wir sind noch zu fünft, Sia aus Griechenland, Sofia aus Portugal, Andrea aus Modena und ich. Cesar (aus Spanien) ist wegen Geldmangel Zuhause geblieben. Fünfzehn Minuten später hält der Zug in Terni. Andrea Sia und Sofia steigen aus, um die Marmor-Kaskaden zu besichtigen.
Um zehn Uhr geht der Zug, am Schalter warten acht Kunden und der Fahrkartenautomat funktioniert nicht. Zum Glück gibt es noch den Kiosk, wo man auch Fahrkarten lösen kann. Also steigen wir ein und fahren los. Wir sind noch zu fünft, Sia aus Griechenland, Sofia aus Portugal, Andrea aus Modena und ich. Cesar (aus Spanien) ist wegen Geldmangel Zuhause geblieben. Fünfzehn Minuten später hält der Zug in Terni. Andrea Sia und Sofia steigen aus, um die Marmor-Kaskaden zu besichtigen.
Mit dem Regionalzug braucht man ungefähr zwei Stunden von Spoleto nach Rom, so dass Uros und ich schon um dreizehn Uhr vor der Haustür von Angeles stehen, wo wir übernachten können. Da sie gerade nicht zuhause ist, gehen wir einen Cappuccino trinken, richten uns dann schnell ein bisschen ein und ziehen los.
Wir besichtigen die spanischen Treppen, ein beliebter Treffpunkt sowohl für Touristen als auch für Einheimische; den Trevi – Brunnen, komplett umringt von Touristen, das Vittoriano, von dem aus man einen herrlichen Ausblick auf den südlichen Teil der Stadt hat. Dann macht sich der Magen bemerkbar und wir suchen ein Restaurant auf. Auch dieses Mal essen wir beim Chinesen, da man dort immer satt wird, auch wenn man nicht viel ausgeben will.
Mein Weg führt dann weiter durch die historischen Gärten zum Kolosseum, während Uros zum Piazza Navona läuft, um sich mit einer Freundin aus Slowenien zu treffen. Um 19.00 Uhr treffen wir uns am Piazza San Marco. Wir entscheiden uns “nach Hause” zu laufen, um etwas zu essen und uns etwas aufzufrischen. Auf dem Rückweg besichtigen wir noch das Pantheon und durchqueren die große Einkaufsstraße Via del Corso.
Um 22.30 Uhr haben wir eine Verabredung mit den Freunden aus Slowenien. Wir fahren mit Zug und Straßenbahn in den Stadtteil Trastevere. Das Zentrum dieses Stadtteils ist Piazza Santa Maria in Trastevere. Auf diesem Platz zeigen Straßenkünstler auf hohem Niveau ihre Show. Inmitten der Menge an Menschen treffen wir zufällig Gianluca und Patrizia, die wir vor etwas mehr als einem Monat in Spoleto kennen gelernt haben. Wir verabreden uns für den nächsten Tag und treten dann so langsam den Rückweg an.
Von 3 bis 10 schlafen wir gut und fest. Den Tag lassen wir geruhsam beginnen, frühstücken, gucken noch ein Video. Um 14.00 Uhr treffen wir uns also vor den Spanischen Treppen mit Gianluca und Patrizia und gehen erstmal in Richtung Villa Borghese. Wir besichtigen die Nationalgalerie für Moderne Kunst; bekommen eine interessante Stadtführung, die schließlich am Bahnhof endet.
Bilanz: Sehr gut, ich habe viel gesehen und im Ganzen nur 40 Euro ausgegeben. Jetzt haben unsere Füße erstmal eine Laufpause verdient. Gute Nacht!