Auf der Flucht vor dem Seelöwen
Martina und Thomas nächstes Ziel auf ihrer Reise durch Neuseeland waren die Catlins. Auf dem Weg begegneten sie einem brummenden Seelöwen und hieleten Ausschau nach den Yellow-eyed Pinguinen...
Weitere erlebnisreiche Wochen folgten. Wie angekündigt reisten wir am Freitagmorgen, nach dem Frühstück von der Familie ab. Unser nächstes Ziel waren die Catlins. Letztendlich sind wir von Heriot nach Purakaunui Bay gefahren. Auf der Strecke hielten wir am südlichsten Punkt der Südinsel. Zudem an der Curio Bay, wo wir zwei Yellow-eyed Pinguine beobachteten. An den Mc Lean Falls und Purakaunui Falls machten wir erneut halt (zwei gigantische Wasserfälle). In Purakaunui Bay verbrachten wir die kommende Nacht.
Am nächsten Morgen ging es weiter von Purakanui Bay zum Kaka Piont und Nugget Point. Am Kaka Point schauten wir uns den Strand an und fuhren anschließend weiter. Am Nugget Point machten wir uns auf die Suche nach Yello-eyed Pinguine und Seelöwen. Wir wurden fündig und entdeckten zwei Pinguine und einen Seelöwen. Es ist gar nicht so einfach Seelöwen zwischen den Felsen zu entdecken.
In der Nähe des Nuggets Point hielten wir erneut an, da Thomas einen riesigen Seelöwen am Strand entdeckt hatte. Als wir auf ihn zu spazierten um ihn zu beobachten, rannte der riesige Seelöwe plötzlich brummend auf uns zu. Wir und andere Touristen waren auf der Flucht vor dem Seelöwen. Der Seelöwe hatte sich von den Anderen bedroht gefühlt, da sie keine Distanz einhielten. Der Seelöwe hatte sich schnell beruhigt und Thomas konnte ihn fotografieren. Anschließend fuhren wir weiter nach Tawanui zu unserem Übernachtungsplatz.
Ausgeschlafen ging es am Sonntagmorgen weiter von Tawanui nach Gore, da wir dort am Montag verschiedenes zu erledigen hatten. Die Strecke führte über Invercargill.
Gegen Mittag fuhren wir von Gore nach Herbert. Unterwegs hielten wir am Shag Point, wo es viele Seelöwen zu sehen gab. Sie lagen faul auf den Felsen und sonnten sich. Nach diesem Ereignis schauten wir uns die Boulders in Moeraki an. Boulders sind Felskugeln die am Strand liegend, warum auch immer. Jemand war sehr kreativ und zauberte eine Schildkröte aus einer Felskugel. In Herbert suchten wir unseren Übernachtungsplatz auf.
Dienstagmorgen fuhren wir von Herbert nach Christchurch, über die Banks Peninsula. An diesem Tag hatte es seit langem geregnet. Gegen Mittag brachen die Wolken auf. Am Ende des Tages waren wir von der langen Fahrt erschöpft.
In Christchurch verbrachten wir den nächsten Morgen am Strand und fuhren anschließend Richtung Hanmer Springs. In der Nähe von Hanmer Springs, Balmoral forest, entdeckten wir zufällig eine Übernachtungsmöglichkeit im Wald, wo wir übernachteten.
Ausgeschlafen fuhren wir am Donnerstag nach Hanmer Springs ins Thermalbad. Dort verbrachten wir die nächsten Stunden - schwimmen und relaxen! Gegen Spätnachmittag ging es dann weiter nach Kaikoura, dort checkten wir für die nächsten beiden Nächte ein.
Nach dem Frühstück spazierten wir in die Innenstadt Kaikoura und zum Strand. Gegen Mittag fuhren wir zum Aussichtspunkt und Thomas machte einen Hubschrauberflug zu den Walen. Kaikoura ist für Delphine und Wale beobachten bekannt. Während des Fluges konnte Thomas einen Orka sehen und sah Kaikoura von oben. Im Anschluss fuhren wir zur Seelöwenkolonie und ließen den Abend im heißen Pool im Holiday Park ausklingen.
(27.Februar - 6. März 2009)