Wochenende in Stuttgart, Besuch in Aywaille, Eupen, mehrmals zu Hause
Alle im Foyer sind krank, Spaziergang mit Fundsachen, Gartenarbeit, Stuttgart und unsere Entdeckungen, zu Hause mehrmals für ein bisschen, Auto fahren ohne den Weg zu kennen und vieles mehr.
So wieder sind 10 Tage vergangen ... ich bin mittlerweile seit 2 Monaten in Belgien.
Meine Planungen für den Sankt Martinsumzug sind schon weit fort geschritten. Ich hab mich nämlich mal an den Computer gesetzt und mit Numbers ein richtiges Dokument entworfen, das eigentlich ziemlich gut geworden ist, bis auf die Zweisprachigkeit, die mir an einigen Stellen doch zu schwer war.
Donnerstags, 21.10.2010, waren irgendwie alle im Foyer ein bisschen krank, deshalb wollte ich fürs Gouter einen leckeren Obstsalat machen. Da aber alle schlecht gelaunt waren, hatte keiner Lust mir zu helfen und alle haben rumgemault. Zum Glück hat es ihnen dann am Ende aber doch gut geschmeckt und ich hoffe die Vitamine haben was gebracht. Danach habe ich ein bisschen im Garten gearbeitet, ich will nämlich ein Blumenbeet anlegen, bin aber leider seitdem nicht mehr zum weiterarbeiten gekommen.
Freitags war ich zum Mittagessen im Esperance und ich habe mit Franziska einen schönen Spaziergang gemacht. Ich habe ein Hufeisen gefunden, jetzt habe ich ganz viel Glück. Dann habe ich in einem Container eine Palette entdeckt und gleich daran gedacht sie als Brennholz für das Sankt Martinsfeuer zu verwenden. Franziska ist dann wirklich auf den Container geklettert und wir haben die Palette mitgenommen :-). Um 17 Uhr habe ich A. zum Bus gebracht und wir haben ihren Bus verpasst, weshalb wir 40 Minuten auf den nächsten Bus warten mussten und sie ist ganz aufgeregt gewesen. Zum Glück ist sie ziemlich selbstständig und wir haben dann ihre Mutter angerufen und gesagt, dass sie einfach den nächsten Bus nimmt. Danach habe ich mich auf den Heimweg gemacht und bin dann zu Hause gleich ins Bett.
Am Samstag morgen gings dann weiter nach Stuttgart. Ich habe den Weg gefunden und bin gut in Hohenheim angekommen, dort habe ich dann auch zum Glück ziemlich schnell Wohnheim Nummer 7 gefunden. Alex und ich haben uns dann erst mal ausgetauscht, ich hab ihr Zimmer begutachtet und wir haben nach dem Programm der Stuttgartnacht geguckt. Dann sind wir zu Hauptbahnhof gefahren, um Jon abzuholen. Gerade zu dieser Zeit war direkt neben dem Bahnhof eine große Demo gegen Stuttgart 21. Nachdem Jon angekommen war sind wir wieder zum Wohnheim, waren einkaufen, da ich ja ein Auto dabei hatte und Alex dann nicht alles tragen musste, und haben gekocht, Nudeln mit Tomatensoße. Dann gings wieder in die Stadt, wir hatten Tickets für die Stuttgart Nacht und uns einige Programmpunkte ausgesucht. Zuerst sind wir in ein Cafe in dem man Schokolade machen konnte. Wir haben eine kleine Plastikform bekommen und flüssige Schokolade, danach konnte man sie mit veschiedenen Dingen dekorieren. Als nächstes haben wir eine Stadtführung gemacht, bei der wir einen schönen Ausblick auf Stuttgart hatten. Weil es dann angefangen hat zu regnen sind wir ins Kino und haben uns Trailer von 3D Filmen angeguckt. Dann sind wir ewig rumgelaufen und haben eine Bar gesucht in der wir noch was trinken wollten, als wir sie dann endlicht gefunden hatten war es sehr gemütlich mal wieder zu sitzen. Als Abschluss sind wir noch tanzen gegangen und haben dann morgens um 5 Uhr den Heimweg angetreten. Dementsprechend lange haben wir Sonntags dann geschlafen und erst mal gemütlich in Alexs Zimmer gefrühstückt. Danach sind wir noch zur Uni und sind dort durch den Park spaziert, leider hat es angefangen zu regnen, aber dann sind wir zurück und haben Tee getrunken und noch die Reste vom Vortag gegessen. So um 17 Uhr haben Jon und ich uns dann auf den Heimweg gemacht. Run um Stuttgart war ziemlich viel los und wir haben irgendwie ewig für den Heimweg gebraucht.
Montags hat Mama ein wunderbares Mittagessen gezaubert und dann sind wir zu Carglass und ich habe endlich mal den Steinschlag an meinem Auto reparieren lassen. Während das Auto in der Werkstatt war, haben wir Oma im Geschäft in Kreuznach besucht, haben dort Kuchen gegessen und waren noch ein bisschen shoppen. Danach waren wir noch ewig in einem Schuhgeschäft und meine Mutter und ich haben Jon gefühlte 1000 Schuhe zum anprobieren gegeben :-). Abends waren wir dann noch mit meinen Großeltern essen, was sehr schön war und ich habe mit Jon noch meiner Tante einen kleinen Überraschungsbesuch abgestattet.
Dienstag, 26.10.2010, haben wir uns dann auf den Weg nach Aywaille gemacht. Um 13 Uhr hatte ich dann erst mal Französischkurs, zu dem Jon mitgegangen ist, dann aber nach 5 Minuten schon wieder gegangen ist. Wir haben oh wunder schon wieder reflexive Verben besprochen. Ich musste die ganze Zeit gegens Einschlafen ankämpfen.
Mittwochs sind Jon und ich nachdem ich von der Reittherapie zurück war nach Eupen gefahren. Es war voll komisch, dass dort plötzlich alle Deutsch sprechen und man im Geschäft mit Guten Tag begrüßt wird. Wir sind ein bisschen durch die Stadt gelaufen waren Schaufenster gucken und bummeln, haben leckere heiße Schokolade getrunken und waren zum Abendessen im Schnitzelhaus. Danach haben wir Linda und Franziska im Esperance noch einen Besuch abgestattet und uns in der Küche bei einem Tee unterhalten.
Donnerstags sind wir mit Linda nach Liege und haben Bastelmaterialien gekauft, die wir für die Sankt Martins Laternen brauchen. Die Fahrt war ziemlich turbulent, da das Navi irgendwie oftmals nicht zu verstehen war oder es nicht einfach war den Anweisungen zu folgen, aber letztendlich haben wir das Bastelgeschäft gefunden. Danach waren Jon und ich noch in Remouchamps ein bisschen am Wasser entlang spazieren.
Am Freitag musste ich leider den ganzen Tag arbeiten, ich habe dann morgens erstmal mit M. einem Kuchen gebacken, dann haben ich mit M. und Jon tausend Runden Uno gespielt. Während M. und F. Sieste gemacht haben, habe ich mal das Bad mit Schimmelreiniger geputzt und siehe da es hat funktioniert und der Schimmel ist weg. Zum Abendessen hat Jon dann noch Omlette gemacht und ich einen Salat. Um 20 Uhr sind wir dann losgefahren wieder nach Odernheim. Das Navi hat uns diesmal mitten durch die Pampa geleitet, durch den Wald, über einspurige Straßen usw. Aber wir sind gut angekommen und nach einem entspannenden Bad in mein großes Bett.
Heute, Samstag, sind wir erst mal mit meinen Eltern einkaufen, haben dann meine Großeltern besucht und dort zu Mittag gegessen und heute Abend gehts zu Hasan --> DÖNER!
So ihr Lieben das wars von mir! Ich hoffe euch gehts gut und viele Grüße!
Theresa