Wechselhafte Zeiten
Es kann schon mal alles etwas zu viel werden: LaHuggi kämpft mit vielen Veränderungen auf einmal, aber bisher haben sie sich doch alle als positiv herausgestellt.
Jetzt bin ich schon seit zwei Wochen wieder in Spanien und es ist so viel Neues passiert, dass es mir schon fast zu viele Wechsel sind.
Zuerst einmal hatten wir ja noch eine Woche frei. Dann ist Maria auf ihr Seminar und ich musste die Woche alleine mit unserer Chefin (Maria) arbeiten. Ich hatte voll die Panik davor, da sie am Anfang kaum mit mir geredet hat und nur mit Maria. Sie kann zwar Englisch, hat aber trotzdem sehr wenig mit mir gesprochen. Also hab ich mir erstmal voll die Sorgen gemacht, ob sie mich überhaupt leiden kann und all so ein Zeug.
Aber nun, da die Woche vorbei ist, lieb ich es mehr als zuvor. Maria ist echt super. Wir haben uns sowohl in Englisch als auch in Spanisch unterhalten und haben uns super verstanden. Wir haben die ganze Zeit Spaß gemacht, sind mit ihrem Roller durch die Gegend gefahren, um Vorbereitungen für unseren Friendensmarsch zu treffen und Bürokram zu machen, und es war wirklich richtig lustig, wir verstehen uns super.
Was ich nicht mag, ist, dass ich morgen zu meiner ersten Information nach La Rioja gehe und am Montag dann die Neuen kommen und ich nicht da sein werde. Okay, so schlimm ist das nun auch wieder nicht, aber irgendwie stört es mich doch ein wenig. Ich werde wiederkommen und auf einmal werden da drei neue Leute sein.
Auch muss ich ganz alleine auf meine Information und sechs Stunden Bus fahren und ich hasse Busfahren, es gibt kaum was Schlimmeres, um auf längere Reisen zu gehen.
Naja, ich wird's überleben, aber im Moment ist es fast ein wenig zu viel Wechsel. Ich bin jetzt mal gespannt, wie das Seminar wird, auch wenn ich im Moment keine Lust drauf habe. Was mir auch ein bisschen Sorgen macht, sind meine Spanisch-Kenntnise, denn mit denen ist es nicht so weit her. Naja, man wird sehen, wie es wird, und jeder erzählt mir, was für einen guten Wein sie doch in La Rioja haben.