Seminar in Walberberg

Am 6. Oktober 2017 begann unser Abenteuer. Ich habe mich mit Lena, Amaia und Yulia am Hauptbahnhof getroffen, dann sind wir zusammen mit dem Zug in Richtung Walberberg gefahren. Es war windig, kalt und es regnete, trotzdem haben wir unsere Reise durch Singen, Witze vor der Kamera machen, fremde Leute auf der Straße fragen und viel blablabla…usw. genossen. ^_^

Nach einer langen Reise sind wir endlich in der Jugendakademie Walberberg angekommen. Wir waren dort mit 12 anderen Freiwilligen aus ganz Deutschland  zusammen. Na los! Unser Seminar hatte gerade begonnen. Am Anfang haben wir unter der Leitung von Simone und Yana Spiele und Workshops im Bereich des Kennenlernens gemacht. Wir haben uns schnell gemischt und (haben) uns kennengelernt. Wir haben viele Fragen gestellt und Antworten darüber bekommen „wer das ist, was/wie er/sie arbeitet? woher er/sie kommt und warum wir da waren? Warum waren wir da?“ Dann machten wir eine kleine Pause in unseren Zimmern. Nach dem Abendessen haben wir uns in der Cafeteria wieder getroffen und über Themen wie z.B. über uns, EFD, unsere Erfahrungen, Wünsche und zukünftige Pläne geredet.

Simone und Yana waren zwei Trainerinnen, die uns während unseres ersten Seminars begleitet und unterstützt haben. Sie sind noch jung, aber voller Erfahrungen, Ideen und Energie.

Am zweiten Tag sind wir sehr früh aufgestanden. Nach einer gemütlichen Begrüßung, und einem Aufwärmspiel waren wir wieder voll dabei. Wir haben Workshops draußen und drinnen gemacht, die sich rund um Sprache und Kommunikation drehten. Manchmal verstanden wir etwas falsch, aber wenn wir überlegten, dann konnten wir solche Sachen gut verstehen, Probleme lösen, Freundschaften knüpfen und Brücken bauen. Wir haben viele und verschiedene Workshops gemacht, unsere Ideen konnten wir auf unterschiedliche Arten ausdrücken. Sowohl durch Mimik und Gestik als auch durch Malen, Zeichnen und Singen. Wir waren offen und ließen die Harmonie fließen, wir haben uns selbst entdeckt und andere tiefgründiger kennengelernt, wir sprachen über unsere Gefühle, Angst, Hoffnungen, Projekte…

Das Seminar war eine Chance mehr zu entdecken und mehr auszutauschen. Ich habe das Schatzsuche-Spiel organisiert, Wolfspiel gelernt und viel von Frau Marta.G über Erasmus und europäische Projekte erfahren.

In sechs Tagen haben wir viel zusammen erlebt. Wir sind auch zusammen nach Köln gefahren, haben ein Museum besucht und uns spät am Abend in der Bar unterhalten. Wir kommen aus verschiedenen Ländern der Welt, was für ein Reichtum ist es, neue Sprachen, Kulturen, Ideen zu entdecken und Lächeln und Tränen auszutauschen.

Am Ende hatte jeder den anderen schöne und süße Wörter gewidmet und  Umarmungen getauscht mit der Hoffnung auf ein späteres Zusammentreffen.

Unser Seminar war am 12. Oktober zu Ende. Was wir hier gelernt haben, können wir noch weiter verbreiten.