Schnee... und viel Arbeit
Ein schneereiches Hallo aus Plzen! Gestern Nacht hat es zum ersten Mal hier geschneit und als ich zur Arbeit gefahren bin kam ich gleich mal 30 Minuten zu spät, weil die Straßen so glatt waren, dass mein Bus einem kleinen Fiat hinten drauf gefahren ist. Dazu war es auch noch unheimlich kalt und ich habe Schal und Mütze aus dem Schrank geholt. Jetzt gerade sitze ich im Internetklub und sehe, wie draußen dicke Wolken vom Himmel fallen. Nun, ich bin ja eigentlich ein Freund der weißen Flocken, aber doch nicht am 2. November! Das ist in meinen Augen dann doch ein bisschen früh. Zumal ich immer die Befürchtung hege, dass weiße Weihnachten ausfallen, wenn es schon so früh schneit. Außerdem habe ich keine Lust, durch den Schnee nachher nach Hause zu stiefeln. Habe nämlich Turnschuhe an. Na ja, selbst Schuld, Jana.
Ein schneereiches Hallo aus Plzen! Gestern Nacht hat es zum ersten Mal hier geschneit und als ich zur Arbeit gefahren bin kam ich gleich mal 30 Minuten zu spät, weil die Straßen so glatt waren, dass mein Bus einem kleinen Fiat hinten drauf gefahren ist. Dazu war es auch noch unheimlich kalt und ich habe Schal und Mütze aus dem Schrank geholt. Jetzt gerade sitze ich im Internetklub und sehe, wie draußen dicke Wolken vom Himmel fallen. Nun, ich bin ja eigentlich ein Freund der weißen Flocken, aber doch nicht am 2. November! Das ist in meinen Augen dann doch ein bisschen früh. Zumal ich immer die Befürchtung hege, dass weiße Weihnachten ausfallen, wenn es schon so früh schneit. Außerdem habe ich keine Lust, durch den Schnee nachher nach Hause zu stiefeln. Habe nämlich Turnschuhe an. Na ja, selbst Schuld, Jana.
Aber es ist auch wirklich zum verrückt werden. Schnee! Jetzt schon! Ich könnte mich nur aufregen. Allerdings auch nur, wenn ich vor die Tür muss. Ansonsten finde ich die weiße Pracht nämlich sehr hübsch. Vor allem, wenn ich in der schönen warmen Wohnung sitze und heißen Tee trinken kann. Dann mag ich den Schnee besonders. :-) Ach, wir werden uns schon noch daran gewöhnen. Schließlich wird Winter und wir haben ja sowieso keine Alternative. Hätten wir es warm gewollt, dann hätten wir einen Europäischen Freiwilligendienst in Spanien machen müssen....
So, jetzt höre ich aber mal auf zu jammern und erzähle ein bisschen was von den letzten Tagen. Meine Deutschkonversation am Mittwoch war ganz okay. Leider werde ich immer noch nicht so richtig warm mit den Senioren, aber meine Vorgängerin hat mir gesagt, dass ich mir da keine Gedanken machen soll, die alten Leutchen brauchen ein Weilchen, bis sie sich an einen gewöhnt haben. Das macht doch Mut, oder? Ab nächste Woche kommt zusätzlich zu der Deutschkonversation noch eine Englischkonversation hinzu. Jetzt, wo Ivana nach Australien fährt, habe ich ja mittwochs immer Zeit. Meine letzte Englischstunde mit Ivana war dann auch noch sehr schön. Wir haben nochmal alles wiederholt und Fragen geklärt, die ihr auf der Seele lagen. Sie ist schon ganz nervös wegen dem langen Flug. Kann ich auch nachvollziehen. Wäre ich auch. Sie hat mich übrigens an einen ihrer Freunde weiter empfohlen. Da wollen wir doch mal schauen, was daraus wird. Ich bin sehr gespannt. Sie hat auch gemeint, dass sie sicherlich noch nach ihrem Australienaufenthalt Kontakt mit mir hat. Das hat mich sehr gefreut, weil ich sie mag und es schade gefunden hätte, sie nicht mehr zu sehen.
In meinem Tschechischkurs am Mittwoch habe ich dann auch wieder viele Interessante Sachen gelernt, nur die Logik der Sprache noch nicht verstanden. Wir haben die tschechischen Monate gelernt. Listopad ist November und Srpen ist August. Nur, wie soll ich mir das merken?! Diese Sprache weist absolut keine Möglichkeit auf, sich eine Eselsbrücke zu bauen. Ich bin sehr verzweifelt. Aber was soll’s ich muss es ja lernen.
Ja, gestern bei Clovicek war auch alles wie immer. Viel Arbeit, auch wenn sie ziemlich sinnlos war. Kennt Ihr die gewebten Teppiche, die an der Seite immer noch solche Fäden haben, die das ganze zusammenhalten? Die musste ich gestern zusammenknoten. immer Fünf. Das war ein gepfriemel, kann ich Euch sagen. Aber sehr lustig. Drei Teppiche habe ich geschafft. Hört sich wenig an, war aber eine Heidenarbeit. Anschließend bei Motyl war ich nur die Hälfte meiner normalen Arbeitszeit, weil soviele Kinder krank waren, da brauchten die mich nicht. Auch in Ordnung. War dann eben eher zuhause und hatte Zeit zu Kochen für mich und Nora.
So, und heute Internetklub und dann mal schauen, was das Wochenende so bringt. Wo wir ja nun nicht streichen. Vielleicht gehen wir heute ins Kino. Morgen... mal sehen und Sonntag ist ja unser Tai-Box-Robics-Tag. :-)
Ich wünsche Euch was! Und auch viel Schnee, damit Ihr wisst, wie das ist!