Regen in Bukarest
Vergangene Woche hat es wohl fünf Tage hintereinander geregnet. Das hört sich jetzt noch nicht sehr spannend an, aber in Bukarest und ohne Gummistiefel ist das eine recht abenteuerliche Sache.
Vergangene Woche hat es wohl fünf Tage hintereinander geregnet. Das hört sich jetzt noch nicht sehr spannend an, aber in Bukarest und ohne Gummistiefel ist das eine recht abenteuerliche Sache.
Am Morgen nach der ersten Regennacht herrschte ein riesiges Chaos auf den Straßen, der Verkehr war praktisch lahm gelegt. Keine öffentlichen Verkehrsmittel fuhren, in einer Richtung gab es Stau und in die andere Richtung fuhr überhaupt nichts.
Die Autofahrer sind so unfreundlich wie immer, nur dass man außer dem Risiko eines Herzinfarkts wegen plötzlichen Anhupens, nun auch noch mit dem Pfützenwasser durch vorbeifahrende Autos rechnen muss.
„Pfütze“ ist eigentlich auch ein viel zu liebliches Wort für das, was da so auf den Straßen am Entstehen und Wachsen ist: „Seen“, „Ozeane“ und „Flüsse“ trifft es wohl besser. Und da es quasi nirgends einen wirklich planen Weg gibt und überall kleinere und größere Löcher, sieht man allenthalben ein lustiges Hüfen und Springen, was aber im Endeffekt auch nicht viel hilft: Es ist einfach unmöglich trockene Füße und Hosenbeine zu behalten.
Das einzige Positive an diesem Wetter ist, dass