On-Arrival-Training
Sweetjo berichtet von ihrem On-Arrival-Training in der Nähe von Kaunas. Sie knüpft viele neue Bekanntschaften, und wo ihr nächster Urlaub hin geht, weiß sie jetzt auch schon.
Labas,
so diese Woche war ich beim On-Arrival-Training. Das war total spitze. Außerdem war es total interessant die anderen Freiwilligen kennen zulernen. Auf dieses Seminar kamen nicht nur die Freiwilligen aus Kaunas, sondern überall aus Litauen. Das ist total praktisch, denn man kann bei Ihnen übernachten. So jetzt beginnt das Erkunden und Entdecken von Litauen. Bin total gespannt, was mich erwartet. Außerdem ist total aufregend gewesen zu erfahren, aus welchen Ländern die anderen Freiwilligen stammen. Beispielsweise kamen welche aus Frankreich, Italien, Georgien, Slowakei, Armenien, Türkei und sogar eine aus Brasilien. Ich weiß jetzt schon wo meine nächsten Urlaubsziele sind, denn ich habe von allen eine Einladung bekommen, sie dann nach dem Jahr zu besuchen. Ich sag euch das ist total cool!
Nun zurück zum On-Arrival-Training. Das Programm war total interessant und gut gestaltet. Es war total witzig, die Aufgaben zu erledigen, denn unsere Gruppe war einfach nur super. Eine Aufgabe war, dass wir an einem Abend alle zusammen ein typisch litauisches Essen kochen. Es war so eine komische pinkfarbende (wirklich) Suppe. Leider weiß ich den Namen nicht mehr. Naja mir hat es nicht geschmeckt, denn man isst sie kalt und nur die Kartoffeln sind warm. Nein ich hab mich nicht geirrt! Es ist keine Soße, sondern wirklich eine Suppe! Glaubt mir ruhig Leute! Nun sie sieht ein bisschen wie Heringssalat aus, aber schmeckt nicht so. Die Suppe wird aus Roter Bete, Milch, Eiern, Gurken, Lauch und irgendwelche Gewürzen gemacht.
Das On-Arrival-Training fand nicht in Kaunas statt, sondern in einem Dorf vor Kaunas. Es war wirklich nett. Neben dem Dorf ist ein Wald, der wunderschön ist. Ich glaub in meinem Leben hab ich noch nie so einen schönen Wald gesehen. Viel schöner als bei uns in Deutschland. Die Natur von Litauen ist eh nur fantastisch! Da verliebt man sich sofort in das Land.
So das war’s für heute.
Iki (bis bald).
Commentaren