Oktobermorgen
Über die Schönheit eines Herbstmorgens.
Oktobermorgen.
Ich stehe auf, verlasse das Haus.
Atme kühle, frische Luft.
Gehe zum Auto. Fahre.
Die Straßen sind leer. Keine Autos, keine Menschen. Nur Nebel.
Die Sonne versteckt sich noch hinter den Wolken. Traut sich nicht.
Da sind Farben, so viele Farben. Nebelverhangen.
Organe. Gelb. Rot. Gold. Blau. Grün. Weiß. Schwarz. So viele Farben.
Sie glitzern, schimmern, leuchten.
Auf den Feldern sammelt sich Wasser. Ein See, der keiner ist.
Wiesen. Steine. Bäume. Alles schläft.
Der Nebel schmiegt sich in die Felder, Wiesen, Wälder.
Verhängt alles, wie ein Schleier.
Die Sonne späht zwischen den Wolken hervor. Macht alles hell.
Licht.
Der Nebel lichtet sich. Die Landschaft leuchtet.
Alles ist ruhig. Alles ist friedlich. Alles ist gut.
Ich fahre. Ich staune.
Oktobermorgen.
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