Non capisco
Die ersten zwei Tage in Italien
Die Reise nach Rovigo hätte nicht besser klappen können, natürlich musste ich manchmal Dinge suchen, wie meinen Koffer in Venedig oder das umgeleitete Flugzeug in Brüssel. Aber diese Dinge gingen ohne Große Probleme vonstatten.
In Rovigo angekommen wurde ich von meinen beiden Tutoren abgeholt und zu meiner Unterkunft und Arbeitsstelle, namens GP2 (Giovanni Paolo II-einem ehemaligen Papst gewidmet) gefahren. Nachdem die Sachen in mein Zimmer abgelegt wurden führten mich die Beiden durch das Haus. Die Kommunikation zwischen uns dreien war ziemlich witzig aber mit Zeichensprache, einem Handy und Englisch konnten wir uns irgendwie verstehen. Ich lebe quasi in einer WG, ich habe ein Schlafzimmer und Badezimmer für mich alleine, alles andere Teile ich mit einem freiwilligen Dienstler aus Brasilien, der hier auch studiert. Er kann 4 Sprachen (Portugiesisch, Italienisch, Spanisch und Englisch) flüssig sprechen. Außerdem singt und studierter irgendwas in Richtung Oper, wenn man das so sagen kann. Er sang mir ein Teil von "die Zauberflöte" vor, war ziemlich beeindruckend war. Der Rest des Hauses ist für Schüler (so eine Art von Abiturienten) aus Rovigo. Denn hier in Rovigo ist es Brauch, dass Schüler aus der "High School" eine Woche lang in GP2 ohne Eltern leben können, um mal für sich selber zu sorgen. Währenddessen gehen sie trotzdem zur Schule.
Nach dem Haus-Rundgang wurde ich zu einem Abendessen von einer Familie eingeladen die auch bei Charitas tätig ist. (Die Italiener essen zwischen 20 und 23 Uhr zu Abend!!). Der Abend war wunderschön! Zum Essen gab es Pizza und ich muss wirklich zugeben: Die Pizza in Italien ist wirklich sehr gut (wer hätte es gedacht) und viel größer als in Deutschland.
Nach dem Essen konnte ich noch die aktuelle Klasse in GP2 kennenlernen und so ging der Tag dem Ende zu.
Am zweiten Tag wurde ich durch Charitas geführt und lernte die Mitarbeiter und meinen Mentor kennen. Danach ging es nach Padova (Padua) zum On-Arrivel-Training bei meiner Koordination-Organisation Xena. Dort lernete ich zwei weitere Freiwillige kennen: Einen Engländer der im Zirkus als Riesen-Marionetten-Kontrolleur arbeitet und einen Franzosen der direkt bei Xena arbeitet. Aktuell zeichnet er einen Comic. Nach dem Bürokratischen Teil bekammen wir eine Führung und da gibts nicht viel zu sagen. Hier sind ein paar Bilder, schaut sie euch an.
*korrigiert von Dominik
Commentaren