Noch einmal durch Spanien
"I had a perfect dream - Barcelona" (Ich hatte einen perfekten Traum - Barcelona). So heißt es in einem Hit von Queen. Letzten Mittwoch machte ich mich am späten Abend auf den Weg nach Barcelona. Ich war vor vier Jahren schon einmal für einige Stunden dort gewesen, doch der Besuch war nicht intensiv. Deshalb wollte ich die Chance nutzen, Barcelona mal besser kennen und erleben zu lernen.
"I had a perfect dream - Barcelona" (Ich hatte einen perfekten Traum - Barcelona). So heißt es in einem Hit von Queen. Letzten Mittwoch machte ich mich am späten Abend auf den Weg nach Barcelona. Ich war vor vier Jahren schon einmal für einige Stunden dort gewesen, doch der Besuch war nicht intensiv. Deshalb wollte ich die Chance nutzen, Barcelona mal besser kennen und erleben zu lernen.
Donnerstag früh traf ich in dieser herrlichen Stadt ein und traf mich mit einer Freiwilligen, um meine Sachen in deren Wohnung abzustellen. Gleich darauf machte ich mich auf den Weg ins Zentrum. Auf ihren Tipp hin begann ich meinen Spaziergang an der "Sagrada Familia", der unvollendeten Kathedrale von Antonio Gaudi. Das Wahrzeichen von Barcelona ist wohl immer noch nicht viel weiter gebaut worden, als so, wie ich es noch in Erinnerung hatte.
Weiter zu einem Krankenhaus, in wunderschönem Stil errichtet. Dann steige ich hinauf. Ich genieße den Blick auf Barcelona, das Meer und natürlich die vielen Kreationen von Gaudi. Am Nachmittag steige ich hinab und schaue mir auf einem längeren Spaziergang ebenfalls von Gaudi geschaffene Häuser an. Danach spaziere ich durch das gotische Viertel, mit Kathedrale und Stadtmauern. Das erwartet man eigentlich gar nicht von Barcelona.
Später schlendere ich noch über die Rambla mit ihren vielen Straßenkünstlern. Abschließend schaue ich mir noch den Hafen an und laufe bis zum olympischen Hafen. Von dort aus beobachte ich den Sonnenuntergang. Das Meer färbt sich rötlich - wirklich eindrucksvoll! Den Abend verbringen wir zusammen mit vielen Freiwilligen, auf italienische Art: viel Reden, Rotwein trinken und gut essen.
Am Freitag mache ich mich wieder zeitig auf die Beine. An diesem Morgen besichtige ich den "Montjuic", einen Hügel, auf dessen Kuppe eine Festung erbaut ist, sich herrlichen Garten und Parkanlagen befinden - und olympische Sportstätten. Ebenfalls die "Fundacion Joan Miro" befindet sich dort, die ich mit Begeisterung besichtige. Später schlendere ich durch das eindrucksvolle Viertel "El Raval", gleich entlang der Rambla gelegen, aber weniger schön. Es ist international geprägt, viele Ecken sehen sehr ärmlich aus. In einer Straße reihen sich die Damen mit kurzen Röcken.
Danach wieder ein kultureller Höhepunkt: das Picassomuseum, errichtet in fünf alten Herrenhäusern. Picasso hat einige Jahre hier verbracht und hat für diese Stadt somit eine enorme Bedeutung. Anschließend lief ich noch durch viele Straßen, Parks, genoss bei einem Cafe einen herrlichen Rundblick auf die Stadt und war später auch noch in einem Pub.