Meine ersten Wochen in Luxembourg
In meinen ersten Wochen in Luxembourg habe ich bereits einiges erlebt.
Moien! Ich bin Caroline Strughold, 19 Jahre alt und komme und aus Schloß Holte-Stukenbrock. Seit dem 01. Juli bin ich für 12 Monate als Europäische Freiwillige in Luxembourg.
Ich arbeite hier zusammen mit einer anderen europäischen Freiwilligen beim Jugendpastoral und in der JEC (Jeunnes étudiante chrétienne) mit.
Vom Jugendpastoral aus hatte ich bereits am Anfang ein Highlight meines EFDs, denn wir sind vom Bistum Luxembourg aus zusammen mit ca. 280 Luxembourger Jugendlichen nach Brasilien geflogen. Dort waren wir eine Woche in Sao Paulo zur Missionarischen Woche, um das Leben in Brasilien etwas kennen zu lernen. Die zweite Woche waren wir dann beim Weltjugendtag in Rio. In diesen 2 Wochen habe ich unglaubliches erlebt und viele neue Erfahrungen und Eindrücke dazu gewonnen, welche man kaum in Worte fassen kann.
Mit der JEC geht es Ende August noch auf eine Sommerfreizeit in die Eifel. Außerdem gehört das wöchentliche Programm der JEC mit zu meinen Aufgaben. Während der Schulzeit wird einmal in der Woche in der JEC für die Jugendlichen gekocht. Freitags finden in der JEC Versammlungen vor, welche von den älteren Mitgliedern der JEC zusammen mit uns Freiwilligen vorbereitet werden.
Luxembourg ist klein das stimmt, aber das hat auch eindeutig seine Vorteile. Es ist kein Problem innerhalb eines Tages vom Süden bis in den Norden zu fahren und auch wieder zurück, sodass man ohne Probleme die anderen Europäischen Freiwilligen besuchen und das Land entdecken kann. Europäische Freiwillige gibt es hier so einige, immer so um die 30, das ist für ein Land mit mal grad 500.000 Einwohnern schon einiges.
Man trifft eigentlich jede Woche irgendeinen anderen Freiwilligen, der nicht mit in der eigenen WG wohnt, ob geplant oder nicht, denn es gibt fast jedes Wochenende in Luxembourg irgendwo ein Event, mal größer mal kleiner, zu dem ein Großteil der Freiwilligen dann kommt, sodass man sehr schnell viele der Freiwilligen kennt und die ersten Kontakte knüpfen kann.
Auch in der Woche am Donnerstagabend gibt einen inoffiziellen festen Treffpunkt der Europäischen Freiwilligen in Luxembourg Stadt, denn an diesem Tag gibt es in einer netten Bar immer Live-Musik, welche zu einem gemütlichen Zusammensein einlädt. Leider reise die meisten europäischen Freiwilligen jetzt wieder ab, denn sie kamen 2012 nach Luxembourg und ihr EFD ist nun vorbei, aber neue werden kommen und die lerne ich spätestens Anfang Oktober beim On-Arrival-Training kennen lernen.
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