Mein Ziel: Germanist

Kein Tag ist wie der andere. Auf uns Germanisten warten täglich Neuigkeiten und Informationen, die in deutscher Sprache ausgedrückt werden. Um diesen zu verstehen, müssen wir literarisches Denken, praktische Arbeit und Kreatives verbinden. Deswegen wird es einem in dieser Sprache auch nie langweilig!

Für uns Germanisten gibt es keine Grenzen. Wir werden in Algerien, Europa und weltweit gebraucht. Mehr und mehr algerische Universitäten geben Deutsch als Fremdsprache und viele Gymnasien in ganze Algerien benötigen Deutschlehrer. Das halte ich für ein unschlagbares Argument.

Germanisten können gleichzeitig praktisch arbeiten, lehren und forschen. Das ist in der heutigen Arbeitswelt eine einmalige Berufsperspektive. Speziell in meinem Fach Deutsche Sprache, Landeskunde und Literatur gefällt mir darüber hinaus, dass es ein Fach ist, in dem man die Vielfalt dieser schönen Sprache genießen kann.

Gleichfalls bietet die deutsche Sprache mehrere Möglichkeiten, sich weiter zu entwickeln. In meinem ersten Studienjahr war ich unwissend. Doch später irgendwann fand ich viele Fächer, um mit dieser Sprache zu arbeiten, damit auch andere Länder zu entdecken, mehr zu erfahren, tiefer einzusteigen. Heute weiß ich, dass ich die richtige Wahl getroffen habe.

Das Ziel, Germanist zu sein, ist einfach schön. Man lernt Deutsch nicht nur im Gymnasium oder an der Uni, sondern mit und für Menschen. Klar: In manchen Momenten fragt man sich schon, warum man ausgerechnet diese Sprache gewählt hat und wenn man sie nicht spricht und praktiziert, lernt man sie nie. Außerdem haben wir die Gelegenheit, um Deutschsprachler kennenzulernen, das ist die beste Motivation und Entschädigung für viele Studierende, die die deutsche Sprache schwer finden.

Germanisten können auch dann noch etwas tun, wenn nicht zwingend Deutschkenntnisse gefragt sind. Das gilt zum Beispiel im Schreiben und Äußern von Ideen mit einer reichen Wortschatz und vielfältigen Sprache. Ebenso kann man Übersetzer werden. Studenten dieser Sprache können nicht zuletzt immer kreativ sein mit Freiwilligenarbeit in deutschsprachigen Ländern.