Ich packe meinen Koffer und nehme mit...
Die Geschichte vom Packen für 1 Jahr
Die zweite große Frage stellt dich dann vor ein genauso großes Problem: „ Wie packt man eigentlich für 1 Jahr in Spanien?“ Die Lieblingsklamotten und der Abipulli müssen natürlich mit, aber was brauch ich noch? Wie viele Schuhe braucht man? Welche Schuhe überhaupt? Reichen 2 Pullis? Braucht man Schmuck? Dazu muss man sich noch überlegen, was für Ausflüge oder Anderes man in dem Jahr noch machen möchte. Tennissachen mitnehmen, ja oder nein? Und passt das alles in einen Koffer?? Ganz klar, die Antwort lautet: NEIN! Dann stehen in deinem Zimmer plötzlich 2 Koffer offen und alle paar Stunden werden Klamotten wieder aus- oder eingeräumt. Manches wird auch ein-, aus-, und schlussendlich doch wieder eingepackt. Bis man irgendwann einigermaßen zufrieden mit seiner Auswahl ist. Dann stellt man plötzlich fest, dass der Kleiderschrank daheim fast leer ist, obwohl man im Ausland merkt, dass man Wichtiges daheim gelassen hat. Zum Beispiel: Gummistiefel, die Lieblingstasse, Hausschuhe, Schals und die Spanischunterlagen aus der Schule! Was man ebenfalls nach einer Woche merkt, ist, was man alles zu viel eingepackt hat. Zuviel Make-up, Unterwäsche oder Badesachen...Wenn man dann vor Ort erfährt, wie warm/ kalt es im Winter hier wirklich ist, fängt man an schon zu überlegen, inwiefern man der Post vertraut, um die dicke Winterjacke wieder zurück zu schicken bzw. sie sich erst gar nicht nachschicken zu lassen. Aber auch in Spanien kann man ja alles was man vergessen hat, einkaufen gehen. Die Frage, wie man das alles wieder nach Hause bekommt, stellen wir an dieser Stelle lieber nicht...
Allerdings ist das ganze Packdesaster vergessen, sobald man auch in der Ferne allmählich angekommen ist und in unserem Fall vor allem besonders gut aufgenommen wurde.
-- C & N