God morgon! (Guten Morgen!)
Der Blogpost handelt von meinem Erwachen aus dem Winterschlaf und dem Alltag bei RAPATAC.
Ja, es fühlt sich nach einer Ewigkeit an… . Heute bin ich endlich aus meinem Winterschlaf erwacht und konnte mich motivieren diesen Blog zu schreiben.
Also, wo soll ich anfangen?
Vielleicht erzähle ich einfach mal über meinen Alltag bei RAPATAC.
Zunächst beginne ich jeden Tag mit einer Tasse Kaffee (glaubt mir, ihr wollt mich nicht ohne meinen geliebten Kaffee erleben). Nach einem ausgiebigen Frühstück und meiner Morgenroutine kann mein Tag starten.
Alles was ich zu erledigen habe muss ich vor der Arbeit getan haben, da meine Arbeitsstunden vom Nachmittag bis in den Abend gehen. Am Anfang empfand ich das noch als sehr Gewöhnungsbedürftig, aber jetzt ist es schon zur Normalität geworden. Der große Nachteil an den Arbeitszeiten ist, dass es unglaublich schwer ist sich mit den Freunden aus Deutschland zu unterhalten, da die Arbeitszeiten von ihnen doch recht stark abweichen. Dennoch findet man meistens irgendeine Lösung, um dennoch im Kontakt zu bleiben. Nachdem ich also meinen morgendlichen Aktivitäten nachgegangen bin, gehen ich zu RAPATAC. Hier haben wir meistens um ca 13:00 Uhr, eine Stunde Vorbereitungszeit, um unsere Pläne für die Aktivitäten zu erstellen und zu bearbeiten. Ich habe derzeit mehrere Pianokurse, einen Fotokurs, einen DJ Kurs und einen Demokratiekurs. Dementsprechend gibt es immer viel vorzubereiten, bevor die Kinder kommen. Um 14:00 Uhr kommen langsam die ersten Kinder und um 15:00 Uhr ist dann sprichwörtlich die „Bude voll“. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass jedes Kind obligatorische 15 Minuten lesen muss, wenn es zu RAPATAC kommt. Und da nicht viele Kinder wirklich viel spaß am lesen haben, ist es immer eine große Herausforderung jeden zum lesen zu motivieren. Um 15:00 Uhr beginnen dann auch unsere Kurse, die üblicherweise eine, bis eineinhalb Stunden gehen. Die letzten Kurse enden üblicherweise 18:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Nach den Kursen haben die Kinder noch die Möglichkeit im Gamingroom zu spielen, einfach nur miteinander abzuhängen, oder klassische Brettspiele miteinander zu spielen. Dabei ist mit Abstand die am meisten begehrte Attraktion der Gamingroom. Hier ist aber auch zu erwähnen, dass die Kinder maximal eine Stunde in diesem Raum verbringen dürfen. In den Abendstunden verlassen dann auch die Kinder wieder das Center. Dies erfolgt je nach Alter und Aktivität an unterschiedlichen Zeiten. Dennoch gibt es bestimmte Zeitbegrenzungen. So müssen alle Kinder, die unter 10 Jahre alt um 18:00 Uhr und alle Kinder, die unter 12 Jahre alt sind um 19:00 das Center verlassen. Das Center an sich schließt um 20:00 Uhr. Das ist auch die Zeit, an der wir unseren Arbeitstag beenden.
Auch wenn die Arbeit bei RAPATAC schon zum Alltag geworden ist, freue ich mich auf jeden neuen Tag. Jeden Tag erwarten mich neue Herausforderungen und Überraschungen.
Ich hoffe, dass ich euch mit diesem Blogpost einen kleinen Einblick in meinen schwedischen Alltag geben konnte.
Jonas
Commentaren