First PAKT-Session over
Die Arbeit von ug1304 stand in dieser Woche unter dem Motto "Irish Week". Zusammen mit zehn Kindern lernte sie die irischen Traditionen kennen.
Die erste Woche, in der wir PAKT kennen lernen konnten, und in welcher die Nachmittage wieder starteten, ist vorbei. Dabei bekamen wir von dem, was uns erwarten wird, einen kleinen Einblick.
Montag-, Dienstag- und Donnerstagnachmittag von 15.50-17.00 Uhr finden also die Nachmittage statt. Jedes Mal kommen zehn Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren, meist aus sozial schwachen Familien. Voller Energie und Tatendrang waren und sind sie von Anfang an dabei gewesen. Es hat gut getan und Spass gemacht, mit ihnen Dinge zu tun, auch wenn es manchmal etwas anstrengend war. Das lag vielleicht aber auch daran, dass ich weder die Kinder noch den Ablauf wirklich kannte, die Kinder sehr schnell und mit Akzent sprechen und ich mich dadurch mehr konzentrieren musste. Diese Woche lautet das Motto „Irish Week“, in der wir vermutlich irische Musik und Tänze, sowie eine typische Speise kennen lernen werden. Ich freue mich bereits darauf zu sehen, was für Ideen die Kinder mitbringen. Obwohl wir eigentlich planen, wie es ablaufen könnte, dürfen die Kinder sehr viel Eigeninitiative zeigen, so dass wir ziemlich flexibel sein sollten.
Anschliessend folgt eine „French Week“, die Geoffrey alleine organisieren wird, und darauf meine „German Week“. Ich habe bereits einige Ideen, so dass ich mich nur noch für ein bis zwei Dinge zu entscheiden habe, da die Zeit für mehr zu knapp ist. Leider! Anderthalb Stunden verfliegen immer wie im Nu. Aber ich habe ja noch ein wenig Zeit, um die Kinder mehr kennen zu lernen und zu sehen, was sie gerne machen und mögen.
Als wir am Dienstag zu Beginn Soccer spielten, war ich der Torwart (alle spielten nur auf ein Tor), da sonst keiner wollte. Schon nach kurzer Zeit bekam ich den Ball mitten ins Gesicht und ich dachte, dass meine Nase gebrochen war. Zum Glück war dies nicht der Fall. Mittlerweile spüre ich auch keine Anzeichen mehr, dass etwas sein könnte.
Wer sich fragt, was ich in der restlichen Zeit hier mache, hier die Antwort: Vormittags bereiten wir das Programm vor. Manchmal mit viel Aufwand verbunden und manchmal geht es schnell. Mittwochs werde ich nach Bandon gehen und dort im Youth-Information-Centre mithelfen. Freitags werde ich Büroarbeiten übernehmen, je nachdem, was gerade anfällt und was zu tun ist. Vor kurzem habe ich beispielsweise einige Akten in neue Umschläge einsortiert und beschriftet, da diese durch den Brand sehr beschädigt worden waren. Meine Arbeit hier ist also sehr abwechslungsreich.