Endlich da!
Ein erstes Ankommen nach überstandener Reise
Ich muss zugeben, dass ich etwas stolz bin, alleine den "weiten" Weg von Deutschland nach Veszprém gemeistert zu haben, wo ich heute schließlich von meinem Betreuer und Koordinator abgeholt wurde. Ich habe alle Buslinien und Flüge ohne größere Probleme gefunden und als ich in Budapest die Metrostation köbanya-kispest suchte - dort musste ich vom Bus in die Metro umsteigen - haben mich zwei nette junge Deutsche, die zufälligerweise in dieselbe Richtung mussten, tatkräftig unterstützt.
Die Anreise an sich war sehr angenehm, obwohl mir sofort aufgefallen ist, dass die ungarische Metro etwas lauter als die deutsche U-Bahn ist - okay, das ist "etwas" untertrieben.Wirklich chaotisch war letztlich nur der Weg von Budapest nach Veszprém, was eigentlich erstaunlich ist, da dort meiner Meinung nach gar nichts mehr schief laufen konnte. Denn eigentlich musste ich zu diesem Zeitpunkt nur noch den richtigen Bus finden und bis zur Endstation fahren. Allerdings konnte die SMS, die ich meinem Betreuer schicken sollte, sobald mein Bus in Budapest losfahren würde, nicht gesendet werden. Glücklicherweise gab es im Bus W-lan, sodass ich eine deutsche Freundin bitten konnte, ihn stattdessen anzuschreiben (danke Franzi <3!). Es zeigt sich also mal wieder: Man kann nie auf alles vorbereitet sein, aber für alles findet sich irgendwie eine Lösung.
Vorhin habe ich dann noch mein Zimmer bezogen, dass ich mir mit zwei Mädchen teilen werde, die heute und morgen hier ankommen werden. Ich hoffe sehr, dass alle nett sind und wir uns gut verstehen werden.
Ihr werdet bald wieder von mir hören. Bis dahin: Minden jót! (Alles Gute!) *
Commentaren