Emotionen, die Wirklichkeit

Hallöchen da bin ich wieder,

I save my Story

Ich bin gerade in sechsten Monat, Also nicht dass ich schwanger bin, sondern ich rede von meinem Projekt, meinen Freiwilligen Dienst im Ausland (Italien). Und ich erlebe hier viele Emotionen alle Möglichen, die ich nie in meinem Land oder ohne so ein Projekt erleben würde. Lernen, dass Freundschaft was ganz besonderes ist und es nicht selbstverständlich ist, dass Personen für dich da sind. Die dich verstehen, die dich lieben wie sich selbst.  Du darauf achtest wen du in dein Leben lässt, wen du schnell vertrauen kannst, wen du was erzählen kannst und wie ihre Reaktionen sind, ob du die gleiche Person bist, eine bessere oder doch eine schlechtere Person geworden bist.

Überlege dir gut wenn du was erzählst, wenn du was über dich erzählst sozusagen was du preisgeben willst. Pass gut auf, denn sobald sie nur eine Kleinigkeit von dir wissen, nicht mal deine größten Ängste oder Geheimnisse, können sie dich damit schon fertig machen. Sie drehen die Sachen um, die du gesagt hast.  Sie können damit deinen Ruf, deine Karriere und dein eigenes privat Leben zerstören. Durch Manipulation kannst du tief fallen, mit Worten und Manipulation stehst du schlecht da, nur weil du vielleicht einen Fehler in der Handlung gemacht hast. Am Ende ist auch immer nur einer Schuld. Merkt dir eins Worte sagen nichts, Fall nicht drauf rein, Handlungen zeigen, wie du es wirklich meinst.

In deinem Leben triffst du soviel verschiedenen Menschen die kommen und gehen aber allein du entscheidest wen du in dein Leben lässt und nur die wahren Freunde bleiben, der Wille macht alles möglich. Entscheide ob du so eine Person wie dein Freund sein möchtest, weil sie werde dich beeinflussen. Entscheide für dich selbst ob es positiv oder negativ ist. Auch wenn man es nicht will, die Personen mit denen du zusammen für längere spezifische bist, werden dich in einigen Sichten beeinflussen. Was auch ich bei meiner Mitbewohner bemerkt habe. Was mir aber erst jetzt, die letzten 4 Monate aufgefallen ist, da ich momentan alleine lebe, da sie ihr Projekt schon beendet hat. Hör auf dich selbst, du weißt was das Richtige für dich ist und nicht die anderen. Die anderen kennen dich garnicht. Wenn sie sagen es sei nicht richtig, du es für Errichtung hältst, dann mache es trotzdem. Nur versprich mir, bevor du Handelst es dir im Klaren gemacht hast. Hast du an alles gedacht? An die Konsequenzen? An, wen du beeinflusst, wen du verletzt, wen du verlieren wirst, was du gewinnen wirst? Mache es jemals wenn du es nur jetzt für den Moment nur für richtig hältst. Wenn du schon am Anfang am munkeln bist, dir nicht zu 100% sicher bist, dann lass es. Hör auf und mach weiter wenn du zu 100% sicher bist.

In diesem Jahr habe ich ein Fehler gemacht, womit ich einige Konsequenzen hatte und habe.

Somit muss euch leider berichten, dass am Ende nach ein halbes Jahr ich nicht mehr mit ihr, meiner Mitbewohnerin und den Freunden, von denen ich euch davor berichtet habe, befreundet bin. Diese Zeit war die schwerste Zeit für mich in diesem Jahr.

Ich hatte nichts mehr, ich stand alleine da, niemand stand mehr bei mir, jeder war gegen mich. Ich wurde nichtmal in Ruhe gelassen. Böse Blicke, Sachen die meinen Alltag beeinflussen, Sachen fehlten,.... Es war kein Hass den ihr sehen konntet. Es war einen psychischen Druck, den sie mit mir machten. Ich konnte nichts mehr machen, egal was ich machte war falsch. Wenn ich doch nur die Freundschaft retten wollte.

Ich wurde gezwungen von heute auf morgen Entscheidungen zu treffen. Mir wurden Sachen vorgeschrieben, die ich machen soll, machen darf, nicht machen darf. Es wurden mir Sachen verboten, im Haus frei zu leben. Ich muss nachdenklich, alleine im Zimmer bleiben.  Auch wenn ich nachfragte war es falsch. Ich sei ja nicht erwachsen.

Nicht nur dass was danach geschah auch was davor passiert ist, wo ich dachte, dass wir Freunde sind, musste ich mir erstmal klar werden...: War das alles eine Lüge? Ich musste mir erst zum Klaren werden,  dass ich manipuliert wurde, dass das ganze garnicht wahr war.

Dieser tägliche psychische Druck, wo ich garnicht mehr nach Hause wollte, nach der Arbeit, wo ich länger geblieben bin, nach dem Training, weil ich wusste dass die andere Freiwillige immer nur zu Hause ist, hatte mich auch zum nachdenken gebracht. Ich war am überlegen dieses Projekt hier abzubrechen, wieder nach Hause zu kehren, wo ich geliebt werde. Die einzigsten die immer für dich da sein werden und dich immer akzeptieren und dich immer lieben werden, sind deine Eltern. Also zeige deinen Eltern Respekt, Liebe und unternehmen was mit Ihnen denn sie werden immer zu dir stehen und dich verstehen. Auch wenn ihr euch viel streitet oder euch nicht einig seit, dass ist normal, dass zeigt doch das die Person für euch wichtig ist. Am Ende wollen Sie schließlich ja nur das beste für dich.

Schließlich Ich habe mich dagegen entschieden, nach Hause zu gehen, weil es sonst heißt ich bin nicht stark genug, jetzt in schwierigen Situationen kehre ich einfach zurück und gehe von dem ganzen. Ich wollte es denen und mir beweisen dass ich dm gewachsen bin und hier stehen bleiben kann. Aber seit den Tagen habe ich keine Ruhe mehr. Ich habe gewartet bis ich endlich alleine bin vor allem im Haus. Das war so ein befreiendes Gefühl, früher auch nah Hause zu gehen, alleine ohne Stress. Aber auch dann hatte ich keine Ruhe. Ich habe jeden Tag schlecht geschlafen. Ich hatte Angst abends alleine zu Hause, weil zu jeder Zeit kann es mal klingeln und er vor der Türe stehen. Zum anderen wurde bei uns mal eingebrochen wobei dass auch noch zu der Angst dazu zählt.

Meine Lebenssicht hat sich nach dem Abschnitt nochmal geändert.

Mein Freundeskreis hat sich in diesem einen Jahr so oft gewechselt. Auch wenn es anfangs hart war, bin ich doch ganz froh dass es so geschehen ist, wie es passiert ist. So konnte Ich meine neuen Freunde besser kennenlernen und ich weiss, sonst wäre das garnicht zustande gekommen, so wie die Freundschaften jetzt zu anderen Personen sind.

In der Zeit bin ich sehr viel alleine gereist. Ich habe andere Freiwillige besucht. Habe neue Freundschaften geknüpft, mit denen ich auch sehr viel gereist bin. [was ich euch in einem anderen Blog erzählen werde].

Dadurch dass ich hauptsächlich mit Kindern arbeite sage ich: “Wir sollten uns ein Beispiel an die Kinder nehmen”. Die eben sich über jede Kleinigkeit freuen, die immer Spaß haben, sich über alles freuen und nur das positive, die Wirklichkeit und die Gerechtigkeit sehen. So wie die Kinder auch zu mir schon sagen dass sie dass jetzt nicht machen dürfen, da es nicht ihres sei. Wir “Erwachsenen” sollten mal darüber nachdenken. Wir sagen, dass die Kinder, noch Kinder sind, noch nicht klar denken. Aber im Gegensatz, sie sind meistens schlauer als wir. Wir sollten Wertschätzen was wir haben und nicht uns immer nur beklagen.

In diesem Jahr muss ich sagen, dass ich vieles gelernt habe. Nicht im Sinne von Wissen, sondern

Meine Lebenssicht hatte sich ständig geändert. Ab einem bestimmten Lebensjahr wiederholt sich das ganze wieder, die Lebenssituationen ziehen wir an. Alles was geschieht hat mit uns selbst zu tun. Es startet vor deiner Geburt. Was jetzt gescheit und du nicht verstehst, hat was mit der Kindheit zu tun. Emotionen sind Emotionen, es ist individuell. Jede Person drückt seine Emotionen anders aus. Ist das richtig? So ist dass auch anders herum, jeder nimmt die Emotionen des anderen anders aus. Weshalb es auch oft Missverständnisse gibt. So sollte man nicht zurückhaltend oder beleidigt sein, sondern man soll die Person gleich drauf ansprechen, wenn etwas nicht passt, schließlich liebst du die Person. (Liebe ist nicht nur im sexuellem Sinn, sondern die Nächstenliebe, da kommt das Wort liebe do h auch vor. Meiner Meinung nach sagen wir auch zu den Leuten die uns wirklich nah stehen, zu wenig, dass wir sie lieben.)

Beziehungen basiert auf Energien, auf die gegenseitige entehrte, wie ihr zueinander steht und es auch gegenseitig möchtet. Somit, dass keine negative Energien entstehen und sie nach und nach wachsen, sprich die Probleme direkt an, direkt nach dem du das erste mulmige Gefühl hast.

Du kannst jemanden nur so sehr lieben wie du dich selbst liebst und du kannst nur jemanden so sehr vertrauen wie du dir selbst vertraust. Du weißt wie du selbst bist, so weißt du für dich selbst und kannst auch nur du die Wahrheit sagen. Du musst erst an dich arbeiten bevor du geliebt wirst. Du kannst es nicht von anderen verlangen, wenn du es selbst nicht mal tust. Die erste Person, bist immer du selbst.

Ich kann nicht jemand dafür verantwortlich machen, geliebt zu werden, um das Gefühl zu bekommen wichtig zu sein. Es ist nicht die Aufgabe anderer. Sondern der eigenen Person, sich selbst lieben, ehrlich zu sein und selbstbewusst, dazu stehen. Selbst gestehen, was man getan hat, dass man gelogen hat, wenn man es sich selbst gut einredet, dass es keine Lüge war, dass es nichts schlimmes war, fühlt es sich für dich selbst richtig und gut an. Aber du musst dir gestehen was die Wirklichkeit ist, was die wirkliche Wahrheit ist. Um die Wahrheit zu sagen muss man erst zu sich selbst die Wahrheit gestehen.

Ich habe gelernt, dass Freunde wichtig sind, aber noch viel wichtiger bist du. Mache dich, zum besten Freund. Er wird dich immer verstehen, er ist immer bei dir und weiß was das Beste für dich ist. Er weiß immer wie du dich fühlst, was du machst und was du brauchst. Lerne mit dir umzugehen. Ich glaube die meisten Leute die einen Freiwilligen Dienst im Ausland machen, haben gelernt mit sich umzugehen. Da sie ohne jemanden zu kennen in eine anderes Land gehen und sind erst mal mit sich selbst beschäftigt. Du lernst, was sehr wichtig ist, etwas mit dir selbst zu machen, ohne Freunde etwas zu unternehmen und dabei noch Spaß zu haben. Wobei ich am Anfang schon direkt Freunde hatte als ich hierher gekommen bin, war ich nie alleine. Doch bin ich froh was passiert ist, so dass ich keine Freunde hatte. Zwar hatte ich keine Freunde und einen Druck der Außenwelt. So war die Erfahrung, doch eine Erfahrung wert. So grausam wie sie auch war, war sie doch schön und nur so lernt man die Dinge wert zu schätzen.

Was ich noch hinzufügen wollte ist, seitdem ich hier im Ausland bin, seit dem ersten Monat passieren mehr negative Dinge. Wie zum Beispiel im ersten Monat hatte mein Fahrrad vier mal ein Platten hinter einander. Außerdem wurden meine AirPods von einem Auto überfahren. Ein Feuer in der Küche, am Herd, wobei in der Pfanne nur Öl drin war. Das nächste Feuer in meinem Zimmer am Bett, wobei das alles in Unfälle waren und nichts gefährliches. Zudem wurde auch das erste Mal in meinem Leben mein Fahrrad gestohlen. Außerdem wurden noch einige Sachen vom Haus, meine Wertsachen gestohlen, dadurch dass bei uns im Haus relativ am Anfang eingebrochen wurde. Zum anderen habe ich einige Freunde verloren unter anderem, wo ich dachte in meinem besten Freund. Zu der Zeit ging auch mein Religiöses Armband kaputt, wobei ich auch an meinem Glaube gezweifelt habe in der Situation.  Sehr viele negative Dinge geschahen, ungemütliche Situationen mit einigen Personen, die ich hier kennengelernt habe.

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