Ein tolles Wochenende!
Sooo, jetzt kommt mal wieder ein Wochenrückblick. Wie jedes Mal. Weil ich es einfach nie schaffe so oft zu schreiben. Karen macht sich netterweise schon lustig über mich, weil ich immer Wochenrückblicke schreib. Ok, ich geb ja zu, dass ich nicht so fleißig bin wie Karen.. :-)
Sooo, jetzt kommt mal wieder ein Wochenrückblick. Wie jedes Mal. Weil ich es einfach nie schaffe so oft zu schreiben. Karen macht sich netterweise schon lustig über mich, weil ich immer Wochenrückblicke schreib. Ok, ich geb ja zu, dass ich nicht so fleißig bin wie Karen.. :-)
Eigentlich ist das auch eher ein Wochenenderückblick. Denn sonst gibt es nichts Spannendes zu berichten. Karen, Arancha, Nora und ich waren am Samstagabend zum ersten Mal in einem griechischen Club. Und für Karen und mich wird es hoffentlich nicht bei dem einen Mal bleiben. Denn es hat uns richtig gut gefallen. Wir sind mit Manolis, Jannis, Stavros, Christos nach Nafplio gefahren. Natürlich ging’s erst um 22.00 Uhr los, man kann ja nicht zu früh dort sein. Um 23.00 Uhr waren wir dann in Nafplio, wo wir erst mal Pita gegessen haben und noch ein bisschen durch den tollen Ort geschlendert sind. Um 24.00 Uhr hatten wir uns mit ein paar Freunden von Manolis und Stavros in Argos verabredet. Als wir im Club ankamen, war der noch so gut wie leer, wir waren viel zu früh dran, für griechische Verhältnisse. Im Club wurde Live Musik gespielt. Und Dank AKTINA RADIO 95 kannten wir sogar die meisten Lieder. Irgendwann haben dann die Ersten angefangen zu tanzen und es hat nicht mehr lang gedauert bis auch wir uns auf die Bühne getraut haben. Natürlich hat keiner von uns wirklich geblickt wie man die griechischen Tänze tanzt, aber das hat uns zumindest nicht gestört. So lang man sich bewegt und den anderen im Rhythmus im Kreis hinterher tanzt fällt man gar nicht auf. Um 6.00 Uhr sind wir dann aufgebrochen, da wir ja noch eine Stunde nach Hause fahren mussten. In Korinthos sind wir - typisch griechisch – erst mal zu einem Bäcker, der 24 Stunden offen hat, um ein Stück Pizza zu essen. Soo lecker. Vor allem wenn man die ganze Nacht getanzt hat. Todmüde sind wir dann nach 7.00 Uhr ins Bett gefallen. Es war ein toller Abend.
Der nächstes Morgen war dann nicht so toll und kam viel zu früh. Karen und ich mussten nämlich um 10.00 Uhr schon wieder aufstehen um in Examilia zu arbeiten. Noch ein bisschen wackelig auf den Beinen haben wir mit den Kindern die letzten Weihnachtssachen für den Verkauf fertig gemacht. Trotz Kaffee und viel Wasser fanden wir alles noch sehr lustig und auch die Suppe, die wir dann zu Hause gegessen haben, hat nicht wirklich viel geholfen. Nach zwei Stunden Pause mussten wir noch mal los nach Examilia, denn der Markt stand auf dem Programm. Mit Stella und ihrem Sohn Jorgos, ähh ich mein Georg (*gg* die sagen hier nämlich immer die englische oder deutsche Version von ihrem Namen, finden wir total bescheuert), der etwa so alt ist wie wir, sind wir nach Examilia gefahren. Dort hat uns was ganz anderes erwartet als wir gedacht hatten. Anstatt einem Weihnachtsmarkt haben wir ein riesiges Kinderfest vorgefunden, mit vielen, vielen Kindern, Mickey Mouse, Clown und Fakir. Da wurde mir mal wieder bewusst, dass wir in Griechenland sind. Unsere selbstgemachten Sachen wurden ganz gut verkauft, sogar die, die eigentlich meiner Meinung nach ziemlich hässlich waren. Als Höhepunkt wurde ein großer Lampen-Weihnachtsbaum erleuchtet und es gab sogar ein kleines Feuerwerk. Ohne großes Spektakel geht hier ja nichts. Aber für die Kinder war das bestimmt ein unvergesslicher Tag.