Ein ereignisreiches Wochenende
Besichtigung der alten Burgruine in Nagyvázsony, On-arrival-Training von Fekete Sereg und ein kleiner, aber feiner Besuch in Veszprém
Das erste (für uns hier ausnahmsweise verlängerte) Wochenende neigt sich dem Ende und unser Arbeitsleben in Nagyvázsony wird morgen beginnen. Am Freitag zeigte uns Barnabás, unser rumänischer Mitbewohner, etwas das Dorf, inklusive der sehr berühmten alten Burg Kinizsi, erbaut in der ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts und benannt nach dem bekannten ungarischen Heeresführer Pál Kinizsi.
Am Samstag fand dann unser internes On-arrival-Training statt, in dessen Verlauf wir ein paar Infos über den EVS im Allgemeinen, unsere zukünftigen Aufgabenfelder, unsere Auslandskrankenversicherung etc. bekamen. Außerdem tauschten wir uns etwas mit unseren Koordinatoren/Betreuern aus und redeten ein bisschen über unsere ersten Eindrücke und Gefühle. Danach gingen wir alle - sehr zur Freude meinerseits:) - zusammen Pizza essen und wiedereinmal wurde deutlich, dass das Leben in Westeuropa um Welten teurer ist. Dafür sind die Gehälter hier aber auch wesentlich geringer und die knapp 200 Euro (64000 ungarische Forint), die wir hier alle als monatliches Taschengeld bekommen, sind - so wurde uns das mitgeteilt, um uns etwas zu sensibilisieren - hier ein normales Lehrermonatsgehalt und ernähren ganze Familie.
Gestern hatten wir dann noch die Chance, uns Veszprém, die ungarische Handballhochburg, etwas genauer anzusehen und haben sogar zwei Deutsche (Nele und Franzi) besucht die auch ein Jahr hier sind, um einen EVS zu machen.
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