Céad mile fáilte!
Zwei Wochen, 14 Tage, 336 Stunden Dublin. Ein Fazit.
Zwei Wochen lebe und arbeite ich nun schon in Dublin. Zwei Wochen die viele neue Erfahrungen und Gesichter bereithielten. Und nach zwei Wochen bleibt mir eigentlich nicht viel mehr zu sagen als: Ich finds bis jetzt unglaublich gut!
Doch das wäre für einen Blogeintrag sicherlich etwas wenig von daher hier eine kurze Beschreibung meiner letzten zwei Wochen:
Meine Arbeit macht mir viel Spaß und, obwohl sie manchmal sehr anstrengend ist, gehe ich immer zufrieden nach Hause. Zu meinem täglichen Arbeitsablauf kann und darf ich an dieser Stelle nicht viel Schreiben doch so viel sei gesagt: Ich arbeite hier mit (ehemals) Obdachlosen, und auch wenn der ein oder andere dabei Bedenken haben mag, muss ich doch ehrlicherweise sagen, dass diese Menschen zu den herzlichsten und dankbarsten Menschen gehören die ich bisher kennengelernt habe. Und das gilt nicht nur für die Bewohner der Einrichtung sonder auch für die Vollzeitarbeitskräfte, die wir als Freiwillige unterstützen.
Doch mein Leben hier besteht nicht nur aus Arbeiten sondern, ganz im Gegenteil, habe ich das Glück auch noch viel Freizeit zu haben. Diese nutze ich, neben alltäglichen Pflichten wie Einkaufen oder Wäsche waschen, um Dublin und seine Umgebung zu erkunden. Da ich schon einmal für ein Praktikum hier war, besuchte ich natürlich zu erst Orte die ich noch von vor einderthalb Jahren kenne. Dazu gehörte bspw. der Strand/das Meer von Bootersbay aber selbsverständlich auch die Dubliner Innenstadt. Und als ich das erste Mal wieder die vertraute Kreuzung am College Green, direkt vor dem Trinity College sah konnte ich nicht anders als einfach zu grinsen. Generell muss ich sagen, dass Dublin mich einfach glücklich macht. Selbst nach dem anstrengendsten Arbeitstag oder anderen niederschlagenden Sachen ( wie als sich eben der Browser geschlossen hat und ich das alles hier neu schreiben durfte) bin ich immer noch gut drauf.
Woran das liegt? Ehrlich gesagt keine Ahnung. Vielleicht daran dass alle Menschen hier wesentlich herzlicher zu sein scheinen oder auch an dem besonderen Flair den Dublin ausstrahlt? Ist ja auch eigentlich egal. Was ich weiß ist nur, dass ich glücklich bin mit dem wo ich bin und was ich mache.
Danke fürs Lesen und vielleicht bis zum nächsten Mal
Simon Koch
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