Betriebsausflug.:)
Ein toller Tag in Slowenien.
Am Montag bekam ich einen Zettel von meiner Chefin. Darauf stand, dass wir einen Betriebsausflug am Samstag machen. Wo wir aber hinfahren und was wir genau machen würden, gab sie uns nicht bekannt. Auf dem Zettel war nur der Tipp vermerkt, dass wir uns sportlich kleiden sollen. Was bei mir schon wieder Angst und Schrecken auslößte.
Also ging ich heute Morgen mit gemischten Gefühlen auf Arbeit. Dort erwartete mich meine Chefin und um halb 9 ging es mit dem VW Bus los. Nach ungefähr einer Stunde kamen wir unserem Ziel nah und ich erkannte, dass wir längst nicht mehr in Ungarn waren,sonder in Slowenien. Als erstes führen wir einen Berg hinauf. (Ich war so froh dass wir nicht hoch laufen mussten). Oben angekommen hatten wir einen tollen Ausblick auf die Weinberge von Lendava. Auch findet man dort die Kapelle der heiligen Dreifaltigkeiten. Diese steht in 266 metern Höhe und wurde 1728 gebaut.Vor der Kirche beteten meine Kollgen und danach durften wir in die Kapelle. Als man die Kapelle errichten wollte, fand man im Fundament einen Sarg.In diesem Sarg fand man die Leiche von Mihael Hadik. Dieser hat damals, als Lendava noch ungarisches Gebiet war, seine Stadt gegen die Türken verteidigt. Dabei ist er jedoch 1603 gefallen.Man wollte sich ihm dankbar erweisen und legte ihn deshalb in einen gläßernen Sarg in die Kappelle.Dort kann man ihn nun als Mumie bewundern.
Nach der besichtigung der Kapelle ging es für uns weiter mitten durch Maisfelder, bis wir am Ende in einem Wald ankamen. Ich konnte mir zunächst nicht vorstellen, was genau mich nun erwartete. Als wir nun ein Stück gelaufen waren,sah ich jedoch nun zu meinem Erstaunen einen Altar mit der heiligen Maria.Die Maria war auf einem Baumstamm dargestellt. Dafür gibt es eine kleine Gesichte. Man sagt sich ein Mann habe die heilige Maria auf einen Baumstamm im Wald erblickt und wollte sie für sich haben. Als er jedoch den Baumstamm niederfällte, wurde er augenblicklich krank.
Danach ging es weiter nach Dobrovnik in die Tropski vrt Ocean Orcids Halle. Dort kann man viele Tropische Pflanzen, wie z.b. Bananenstauden oder Kokusnussbäume sehen. Außerdem kann man dort die verschiedensten gezüchteten Orchideen sehen und auch zu einem sehr teueren Preis erwerben.
Die letzte Station war dann für uns ein Energiepark. Ziemlich verrückte Sache. Und zwar ist das ein Wald in dem Biogenetiger in einem Durchmesser von 450 metern 50 Energiepunkte mit verschiedensten Werten und heilenden Wirkungen, die sich nach Zweck bzw. Art der Beschwerde beschreiben endeckt haben. Also hat man hier genau 26 Punkte benannt und mit Bänken dekoriert. Man bekommt am Anfang der Führung einen Zettel auf dem jede einzelne Bank ausgeschrieben ist mit der jeweilligen Krankheit die gelindert werden kann. Somit gibt es z.B. eine Zuckerbank, Rheumabank oder auch Migränebank. Auch kann man z.B. gegen Süchte wie Alkohol und Zigaretten eine Bank aufsuchen. Schon nach 8-30 minuten auf dieser soll man die neue Energie spühren und auf dauer soll dies die Lebenskraft erhöhen. Für mich alles ein wenig komisch.Auch war dieser Trip für mich sehr schwierig, da man in dem Park ruhig sein sollte. Was mir nun nicht einfach fällt. Aber ich versuchte trotzdem mal eine Bank aus. Diese sollte mir gegen meine andauernde Müdigkeit helfen. Auch gibt es in diesem Park eine Wasserquelle.Diese soll dmals blinden Pilgern geholfen haben ihre Sehstärke wieder zubekommen.
Zum Mittag gab es dann eine Pizza und ich merkte wie knülle ich eigentlich war. Also nichts mit Energie.Die Bank hat also nichts gebracht.Eigentlich sollte es dann für uns noch zu einer weiteren Station gehen. Aber es regnete in Strömen und somit konnte wir dies vergessen. Als Alternative gab es dafür einen Kaffeklatsch in der Kita.
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