Barfuß im Dunkeln tanzen - Rückkehr des EFD-Feelings ohne zu große Melancholie, denn
es ist einfach schön zu hören, wie häufig sich die Freiwilligen, die mit mir 2013/2014 in Belgien waren, noch untereinander treffen. Und wie wundervoll jedes Zusammentreffen einfach ist.
Erst zwei Monate ist es her, dass wir, die Freiwilligen, uns in Weimar trafen. Das "wir" umfasst natürlich nicht alle, dazu waren wir zu viele, aber zumindest einen Teil. Und dann im Juli ein weiteres Nachtreffen mit zeitweise insgesamt sechs ehemaligen Freiwilligen. Davor war aber noch mein belgischer Kumpel Francois bei mir in Koblenz zu Besuch, der eine Fahrradtour in drei deutsche Städte gemacht hat. Ich fand es wirklich schön, ihm Koblenz bei Sonne zu zeigen. Ein paar Wochen später trafen wir uns dann in Karlsruhe, am Das Fest-Wochenende. Da die Idee für das Treffen erst beim letzten Treffen im Mai so richtig entstand, hatten wir für die Hauptbühne keine Karten mehr bekommen und gingen nur am Samstag ein bisschen auf Fest-Gelände, um die Nebenbühnen zu sehen. Wetterbedingt sahen wir uns dann aber keine Konzerte an, sondern spielten nur mit Zirkussportgeräten, sprangen Trampolin und fuhren Rollkistenbahn. Abends grillten wir noch und blieben eigentlich die ganze Nacht wach. Es war wirklich ein schönes Wochenende!
Da ich im Sommer ein paar Wochen in Belgien sein werde, werde ich da auch einige wiedersehen, da manche in Belgien arbeiten oder studieren. Ich finde es wirklich toll zu sehen, dass so viele EFD-Freundschaften noch weit über die Einsatzzeit hinausgehen :)
Vielleicht könnte man das "Scout un jour scout toujours" (Frei übersetzt: Einmal Pfadfinder, immer Pfadfinder, im pfadfindophilen Belgien ein sehr wichtiger Satz) auch analog mit EFD-Freiwilliger ersetzen ;)