Anja nach Nidzica...
Weltenbuerger wollte nach einem anstrengenden Tag doch nur nach Hause. Und wo kommt sie raus? – Warschau. Wie sie das geschafft hat und vieles mehr, erzählt sie in ihrem Tagebuch.
...mit einem kleinen Umweg über Warschau.
Das kam so: Ich stehe eines schönen Tages auf und denke mir, weil die Welt so toll ist, fahre ich jetzt nach Nidzica, soll ja so ein tolles Schloss da sein.
Ich also in den Zug eingestiegen und losgebrettert. Dort angekommen, war das Schloss natürlich geschlossen, was im Internet NICHT verzeichnet war! Ich also wieder zurück zum Bahnhof und denk mir, super, kannste ja noch einkaufen gehen...
Nach eineinhalb Sunden warten, war ich dann doch etwas verunsichert: Sag mal, wo bin ich eigentlich? Die Städtenamen hörten sich alle so toll an, meine Güte.
Also frage ich einen netten Menschen, ob das hier der Zug nach Olsztyn ist. Nein, war er nicht. Es war der Zug VON Olsztyn Nach Krakau. Toll, Anja, so etwas schaffst echt nur du!!!
Ich also in Warschau ausgestiegen. Vorher bin ich noch zu den Fahrkartenverkäufern gelaufen, die sich natürlich amüsiert haben und meinten, dass es voll lustig ist (dabei haben SIE es nicht mitbekommen, als sie das Ticket kontrolliert haben, dass dort OLSZTYN und nicht KRAKAU stand!).
Zwei Stunden warten in Warschau, 40 Zloty für den Rückweg, statt 16 Uhr war ich 22 Uhr zu Hause. Was für ein Tag!
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