Andalusien
Tapas, Flamenco und Orangen
Ich hatte zum ersten Mal Urlaub und das hab ich natürlich genutzt um mir einen weiteren Teil von Spanien anzusehen. Zusammen mit einer anderen Freiwilligen bin ich nach Granada, Sevilla und Cordoba gereist. Wir haben viel gesehen, gut gegessen und oft gestaunt. Zum Beispiel darüber, dass an den Bäumen reife Granatäpfel, Kakis, Orangen und Oliven hängen, man aber auf den nahe Bergen schon Schnee sieht. Oder über die Tropfsteinhöhlen von Nerja, die so groß sind dass es darin sogar Konzerte gibt. Auch beeindrucken sind die Burg Alhambra in Granada, die Alcazar in Sevilla und die ehemalige Moschee Mezquita in Cordoba die alle aus der Zeit stammen in der die Mauren in Andalusien waren. Der arabische Einfluss ist generell zu spüren, z.B. sind Straßenschilder oft auch auf arabisch. Natürlich haben wir noch viel mehr gesehen: Kathedralen, Viertel, Plätze, Parks, Märkte, Straßenkünstler, Flamencotänzer,... Ich glaube wir haben einen ganz guten Einblick in das andalusische Lebensgefühl bekommen.
Aber so schön es ist zu reisen, so schön ist es auch heimzukommen. Vorallem weil es sich tatsächlich schon ein bisschen anfühlt wie nach Hause kommen.