Alles super, alles toll!
Nun bin ich gerade zum ersten Mal im Jugendzentrum in Korinth. Es gefällt mir wirklich sehr gut, da alles sehr bunt und künstlerisch verziert ist! Vom Klofenster aus sieht man das Meer, welches nur ein paar Meter weiter ist!
Nun bin ich gerade zum ersten Mal im Jugendzentrum in Korinth. Es gefällt mir wirklich sehr gut, da alles sehr bunt und künstlerisch verziert ist! Vom Klofenster aus sieht man das Meer, welches nur ein paar Meter weiter ist!
Als ich hier ankam, waren zunächst nur Ioanna und Erika da. Ich weiß noch nicht so ganz, was ich von Ioanna halten soll, weil sie irgendwie sehr distanziert ist. Irgendwie ganz anders als alle anderen Griechinnen, die ich bisher kennen gelernt habe. Nicht so herzlich. Aber sie ist auf jeden Fall freundlich, das ist schon mal gut! Ich hatte bisher ja auch noch nicht so viel mit ihr zu tun. Erika ist ein sehr netter und lieber Mensch! Sie hat mir das ganze Jugendzentrum gezeigt und sich – sehr neugierig – mit mir unterhalten. Was sehr auffällig ist, ist ihre Langsamkeit in allem was sie tut. Ich denke, dass das WG-Leben mit ihr sehr entspannt sein wird!
Nach einer Weile hat Ioanna Erika zum Glück die Gelegenheit gegeben, mich kurz zu der Wohnung zu bringen. Dort habe ich auch die anderen Freiwilligen, eine Engländerin, eine Belgierin und eine Deutsche und Josef (ein Ungar, der gerade sein Future Capital macht), kennen gelernt. Alle sind super sympathisch und ich find’s schade, dass ihr Freiwilligendienst hier beendet ist!
Die Wohnung ist übrigens direkt am Meer -> die Terrasse grenzt an den Strand! Der Strand ist leider ein bisschen dreckig und Erika meint, dass manchmal auch Seeigel da seien, aber egal, das ist trotzdem der super Luxus! Die Wohnung an sich befindet sich in dem ausgebauten Keller. Also, von der Straße aus betrachtet ist es der Keller, vom Strand aus betrachtet das Erdgeschoss. Ursprünglich sah die Wohnung wohl ziemlich trostlos aus, aber die Freiwilligen haben alles sehr farbenfroh gestaltet! Das einzige, was ich etwas schade finde, ist, dass die Zimmer keine Fenster haben, durch welche man nach draußen blicken kann, aber da wir uns sowieso nicht so oft in den Zimmern aufhalten werden, ist das auch nicht so schlimm.
Ursprünglich hatte Ioanna ja die Idee, dass ich erst am Dienstag in die Wohnung ziehen soll, weil es sehr voll wird. Ich habe aber nun entschieden, bereits morgen einzuziehen, weil ich denke, dass das eine tolle Erfahrung sein wird, das Wochenende mit diesem bunten Haufen zu verbringen, die ich mir nicht entgehen lassen möchte! Außerdem war die Engländerin (ich kann mir die Namen noch nicht merken) so lieb und hat mir angeboten, dass sie auch auf einer Matratze auf dem Fußboden schlafen kann!
Also, der erste Eindruck ist sehr, sehr positiv und ich bin sehr gespannt auf Verena (enli)!
Jetzt muss ich mich erstmal an die komische Tastatur gewöhnen!