"Mattes Licht fließt durch einen Spalt ihrer Tür. Wehklagen klebt am Türrahmen." Melchior beschreibt eine Zeit der Tränen, der Gespräche und der immer wiederkehrenden Verwandlung.
"Ein Leben ohne diese Momente ist wie ein Kind ohne Spiel, wie ein Tag ohne Brot". So wichtig ist die Liebe, und doch kann man sie kaum anders beschreiben als in der Sprache der Poesie.
"Unser gemeinsamer Weg bürgt Zuversicht, unsere Berührungen nehmen jegliche Angst." Alles bildet einen Kreis, alles wiederholt sich. Auch die innigsten Momente der Liebe?
"So fliege kleine Schwalbe, wir bewundern deinen Tanz, lausche in das tiefe Herz, und wünsche uns mit deinem frei." Melchior teilt seine Gedanken in poetischer Form mit.
"Wer schreibt das eigentlich, ihr, ich oder dieses düstere Gesicht?" Melchior hadert mit der Welt und seinem Leben in Bulgarien und fasst seine Gedanken in Versform zusammen.
Was ist Sehnsucht? Warum verlangt sie immer nach dem, was man gerade nicht hat? Und was ist Heimat, wenn man fern von ihr ist? Melchior, in Bulgarien unterwegs, stellt sich all diese Fragen.
Ein Gedicht aus einem kleinen Büchlein, dass die_Susi von einem sehr lieben Menschen zum Abschied geschenkt bekommen hat: "Frische Fahrt" passt auch ein bisschen zu ihrer derzeitigen Situation.
"Schiffe laufen aus, machen sich auf die Reise ins Ungewisse. Wissen nicht, was auf sie zukommt, was sie erwartet. Schiffe laufen aus, Abschied nehmen doch nicht für immer. Sie kommen zurück, um aufzutanken..."