Wieder da!
So, nun wird es auch mal wieder Zeit, mich zu melden. Ich könnte Bücher mit meinem Erlebten füllen. Bald bin ich nun also schon drei Monate hier, also die Hälfte meines EFD. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit hier vergeht. Vielleicht liegt es daran, dass ich zurzeit nur täglich knappe fünf bis sechs Stunden Licht sehe.
So, nun wird es auch mal wieder Zeit, mich zu melden. Ich könnte Bücher mit meinem Erlebten füllen. Bald bin ich nun also schon drei Monate hier, also die Hälfte meines EFD. Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit hier vergeht. Vielleicht liegt es daran, dass ich zurzeit nur täglich knappe fünf bis sechs Stunden Licht sehe.
Ich könnte jetzt anfangen alles chronologisch aufzuschreiben wie ich mit einer tollen Truppe Tallin und Helsinki besuchte, wie ich die lettischen Nationalfeiertage verbrachte, wie viele Soldaten ich während des NATO-Gipfels sah, wie viele Menschen ich traf und gehen lassen musste. Das ist eine große Aufgabe.
Ich habe mich jedenfalls dazu entschieden nicht mehr alles chronologisch aufzuschreiben. Vielleicht bin ich ja auch schreibfaul. Ja, doch. Ich bin schreibfaul. Ich möchte einfach nach meinem EFD darüber berichten.
Wenn ich jetzt so aus meinem Fenster schaue und drüber nachdenke, wird mir klar, wie toll die Zeit bisher war. Man lernt viele neue Freunde kennen, trifft sich und unternimmt was zusammen.
Laura, Murderer, Julia, Steffi, Daniela oder Eva und viele Weitere hab ich lieb gewonnen. So lieb gewonnen, dass sich unsere Wege nicht nach den sechs Monaten einfach nur so trennen dürften. So, als ob dies nur ein Traum gewesen sein sollte und mit dem Erwachen im deutschen Flughafen wieder endet.
Übrig bleiben nur Bilder, Erlebnisse, Eindrücke und Fragen.