Wie alles begann....
Für Stippsen geht es in einem Monat nach Spanien. Sie berichtet, wie sie dazu kam und wie es ihr jetzt geht. Und vor allem: Dass die Berichte hier ihr Mut machen, weil andere in der gleichen Situation sind.
Also hallo erstmal,
freut mich, dass jemand Interesse hat meinen Bericht zu lesen... denn nachdem ich einige gelesen habe, dachte ich mir leg ich auch einfach mal los. Obwohl ich ja gar nicht so die große Schreiberin bin. :-)
Wo fang ich denn an? Am besten mit einer kleinen Vorstellung... also, ich bin 22 Jahre alt und habe grad meine Ausbildung zur Heilerziehungspflegerin abgeschlossen. Naja und als es darum ging darüber nachzudenken was nach meiner Ausbildung kommt, dachte ich mir, dass es jetzt meine letzte Chance ist, weg zu gehen. Und da fing ich dann einfach mal an im Internet zu forschen, was es denn so alles an Auslandsdiensten so gibt. Denn eigentlich wollte ich ja nach Südafrika, Australien oder Neuseeland. Eben soweit weg wie möglich...
Nach ewigem Rumsurfen und E-Mails schreiben mit irgendwelchen Leuten kam ich dann auf den EFD (den wirklichen Unterschied zwischen FSJ im Ausland und EFD war echt schwierig herauszufinden). Naja die Suche nach einer geeigneten Entsendeorganisation stellte sich dann als genauso schwierig heraus, denn in Bayern gibt es kaum Organisationen dafür...
Gut, EFD gefunden, Entsendeorganisation gefunden und nun nach einen Projekt suchen... Leichter gesagt als getan! Aber mit 30 Bewerbungen lag ich noch unterm Durchschnitt, denn mir wurde gesagt mit 40 bis 60 darf ich rechnen.
Und wohin verschlägt es mich? Auch wenn das jetzt manche nicht so gerne lesen, ich darf nach Spanien gehen, obwohl das eigentlich nicht mein Zielland war! Aber jetzt bin ich überglücklich und bin schon voller Vorfreude! Denn über eine Freiwillige, die schon seit April dort ist, hab ich erfahren, dass das Projekt einfach super ist, die Leute nett sind, die Stadt traumhaft ist und alles einfach nur geil ist!
Zum Glück hat die NA auch "gleich" (nach 3 Monaten!) ihr ok geben und nun heißt es warten bis es endlich der 16.09. ist und es für mich bedeutet: Los geht's!
Ein echtes hin und her zwischen unglaublichem Fernweh und großer Abschiedsangst... Denn am meisten Schiss hab ich vorm Heimweh...
Aber wie in ehemaligen Berichten zu sehen ist, haben fast alle die gleichen Gedanken und Ängste und das beruhigt mich irgendwie! Also schreibt, denn es macht echt Spaß eure Eindrücke zu lesen und mitzufühlen!
VLG und bis demnächst....
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