Was ich vermissen werde
Und bestimmt noch viel mehr, was mir im Moment nicht einfällt…
- der Busfahrer, der immer schon genau wusste, wohin ich wollte
- den Stolz, den ich gefühlt habe, wenn ich mich auf Ungarisch unterhalten konnte
- die Kinder in der Schule, die bei jeder Gelegenheit „Szia, Paula!“ gerufen haben
- das Gefühl, im Dorf dazuzugehören
- den Sommer
- das Orchester, in dem ich zum ersten Mal das Gefühl hatte, das man für eine Gemeinschaft keine Sprache benötigt
- das belebte Nagyvázsony, gerade zur Sommerzeit
- Aprikosen, die hier überall gewachsen sind
- die Gemeinschaft bei dem On-Arrival und Mid-Term-Training
- die Internationalität in der Wohnung und überhaupt
- jeden Tag Englisch zu sprechen
- die Senioren in unserer Straße, die uns immer nett gegrüßt haben
- unsere super nette ältere Nachbarin Eva néni, die uns immer Essen geschenkt hat
- den Balaton
- die Schönheit, zu sechst im Wohnzimmer zu sitzen und Zähne zu putzen
- die Freiheit, die ich genießen durfte
- in Veszprém bekannte Leute zu treffen
- die Graswege rund um Nagyvázsony, auf denen man prima laufen kann
- die kleinen Geschäft in Nagyvázsony, besonders den Gemüseladen
- dass die Geschäfte auch sonntags geöffnet haben
- die unfassbar günstigen Bustickets
- den Abrisscharme in Budapest
- die warmen Nächte, an denen wir draußen auf dem Balkon gesessen haben
- das viele Reisen nach Brüssel, Sizilien, Bratislava, Slowenien, Wien und um den Balaton
- die hügelige Landschaft
- den Ukulelen-Klub, in dem ich zum ersten Mal vor anderen Leuten gesungen habe
- die unfassbare Herzlichkeit, mit der mich die Leute hier eingeladen haben
- unsere Lagerfeuer im Garten in den letzten Wochen
- abends zusammen in der Wohnung Filme zu schauen
- die hyper-internationale WG-Gemeinschaft
- den Chor und die ungarischen Weihnachtslieder