Von Süd Anatolien nach Mitteleuropa
20-jähriger Yusuf ist in einem kleinen Dorf in süd Anatolien geboren und war das neunte Kind von seinem Vater. Beim 20 hat er sich entschieden einen Freiwilligendienst zu machen. Es war eine Reise von diesen Kleinen Dorf nach Deutschland. Einen Interkulturelle Jahr war es für Yusuf...
Ich bin in einem kleinen Dorf geboren und dort auch aufgewachsen. Es liegt bei Antiochia. Antiochia ist einen Interkulturelle Stadt. Es ist sehr alt und leben die Menschen von vielen anderen Kulturen(Religion, Volk).
Seit ich 12 bin in den Ferien arbeite ich als Zimmermann und helfe meinem Vater. Mein Vater hat früher nicht so viel Geld verdient. Ich war das 9. Kind von meinem Vater. Nur bin ich bis uni gegangen. Für meinen Vater war es sehr wichtig dass ich auch meinen Uni Abschluss habe. Aber dafür brauchte ich auch Geld. Darum musste ich auch arbeiten.
Als ich mit der Schule fertig war, bin ich mit einem Stipendium als Gastschüler nach Deutschland gegangen. Die Organisation heißt AFS. Es war einen Interkulturelle Austausch. Ich habe die Sprache und Einiges über die Kultur gelernt. Ich war 10 Monate bei eine Deutsche Familie. Mit 3 neue Geschwistern und viele neue Freunde. Aber musste ich gegen viele Vorurteile über die Türken und Muslimen kämpfen. Irgendwie war es ein komisches Gefühl. Weil ich ein Araber Alewit bin und die Alewiten in die Türkei nicht als Muslime zählen. Aber in Deutschland war ich plötzlich ein Muslime Türke. Um Muslim Türke zu sein, hatte ich keine Probleme. Weil wir uns als Türken sehen und auch zu Muslimen gehören.
Viele Leute wussten entweder sehr wenig oder falsch über uns. Aber die Menschen die mich kennengelernt haben, haben ihre Meinungen geändert. Ich wollte viele Leute treffen und über uns was Schönes erzählen und die Voruhrteilen abbauen.
Interkulturelle Verständnis war die Hauptziel von dieser Organisation. Dieses Ziel kann eigentlich viele Probleme in die Welt lösen. Weil wenn die Vorurteilen weg sind und jeder zu den andere Kultur Verständnis hat werden wir weniger Probleme haben. Und als ich zurück zu Hause war, hatte ich dieses Gefühl dass ich für diese Ziel noch mehr zu tun muss. Darum hab mich entschieden einen Freiwilligen Arbeit bei dieser Organisation zu machen.
Es war am Anfang viel Arbeit um sich anzumelden. Ich hatte keine Hilfe und musste alles allein machen. Jeder hat mir gesagt dass ich verrückt bin. Oder ich soll das nicht machen und nur mein Studium zu Ende machen. Dann war die Zeit für mein Visum zu warten. Ich habe es leider 2 Woche später bekommen.
Ich war aber dann endlich in Deutschland. Ein Mitarbeiter hat mich abgeholt. Ich habe ein paar Tage bei ihm übernachtet. Wir sind zusammen zum Arbeit gegangen. Jeden Tag für mein Ziel bin ich aufgestanden und ganz froh ins Büro gegangen.
Ich wusste wenig über die Büro Arbeit und erst dachte ich mir dass es nicht zu hilfreich für mein Ziel ist. Aber wir hatten für viele Leute immer Bildungsveranstaltungen und dort hatte ich die Möglichkeit um meinem Kultur beizubringen. Ich habe einen Workshop „Typisch Türkisch“ trainiert. Ich habe auch Hunderte von Menschen kennengelernt. Jeder war von mir begeistert. Ich habe die Vorurteile abgebaut.
Und meine Erfahrungen die ich in Deutschland gehabt habe, werden mir in meinem ganzen Leben helfen. Ich weiß jetzt zum Beispiel wie man mit verschiedenen Leuten rum geht. Zum Beispiel wo man indirekt und wo man direkt sein muss. Wie die Büro Arbeit ist… Oder wie man offizielle Mails schreibt…
Ich habe von meinem Freiwilligendienst noch vieles gelernt. Ich habe mein deutscher und auch englischer Sprache verbessert. Von der deutschen Kultur mehr erfahren. Ich bin Selbstständig geworden. Ich habe gelernt dass man für seinen Ziele nie aufgeben darf.
Ich habe auch viele Sachen über mich selbst gelernt. Wer ich bin, was sind meine Ziele, was eigentlich mir gefällt, was mich froh macht, wer meine wirklichen Freunde sind… Ich habe neue Hobbies probiert. Jeder Zeit hab ich was Wertvolles gelernt.
Jetzt ist mein EVS zu Ende aber ich werde immer meine Erfahrungen weiter geben du viele Leute für EVS unterstützen. Ich glaube viele Jugendliche müssen diese Erfahrungen haben. Von jeder Region sollen die Jugendlichen diese Möglichkeit haben. Dafür werde ich viel tun, viele Leute von EVS Begeistern und wenn sie sich für EVS entscheiden, werde ich die Leute dafür helfen.
Ich bedanke mich bei euch dass ihr diese Zeit für mich möglich gemacht habt. Vielen Dank und weiter so für viele Jugendliche…
Yusuf Aydin
Antakya Türkei
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