Vier Tage in Kopenhagen
Im Anschluss an das OnArrival-Seminar auf Fyn fuhren Maja, Johanna und ich für ein paar Tage nach Kopenhagen. (von Alison)
Am Donnerstagnachmittag traf unser Zug in Kopenhagen ein und wir machten uns auf den Weg zu unserem Hostel, welches sich sehr zentral gelegen, unweit vom Tivoli befand. Nach einem kostenlosen Abendbrot und einem Gang durch die weihnachtlich beleuchtete Innenstadt, setzten Johanna und ich uns in die Hostellobby/-bar und überlegten was wir in den nächsten drei Tagen alles sehen wollten. In dieser Lobby/Bar würden wir uns in den nächsten Tagen noch öfter aufhalten, sei es um sich auf der Liegewiese auszuruhen, während der Happyhour Cider zu trinken oder Frühstück und Abendbrot zu essen. Da in Hostels für gewöhnlich viele nette Menschen verschiedenen Alters und unterschiedlicher Nationalitäten untergebracht sind, lernte ich dabei auch ein paar sehr nette Leute kennen.
Auf einer dreistündigen Free Walking Tour sah ich die Mustsees Kopenhagens und lerne nebenbei ein paar historische Informationen und Fun Fakts über einzelne Gebäude, Personen und Institutionen. Unser Guide hieß Jarred und war ein Australier, der vor einigen Jahren in der Hauptstadt Dänemarks hängengeblieben war und sich offensichtlich in die Stadt verliebt hatte. Es machte Spaß sich seine Eindrücke von Land und Leuten anzuhören, während er darauf achtete, dass die Gruppe auch schön „hyggelig“ beisammen blieb.
Da am Vortag Thanksgiving gewesen war, gab es am Black Friday unzählige Sales in fast allen Geschäften der Innenstadt. Ich wunderte mich warum inzwischen auch in Europa viele Ketten bei der Tradition aus den USA mitmachen und schob mich also im Anschluss an die Tour mit vielen anderen durch Geschäfte. Mit ein paar Schnäppchen im Gepäck und total erschöpft kam ich zurück ins Hostel. Dort fand abends noch eine Albumreleaseparty der Band „Forest on Fire“ statt.
Ich hatte mir ein paar Läden rausgesucht, in denen ich Weihnachtsgeschenke kaufen wollte und so fuhren Johanna und ich am Samstag in den Stadtteil Nørrebro. Dort entdeckten wir auch einen kleinen Straßenweihnachtsmarkt, bei dem Ladeninhaber und Anwohner heiße Getränke und Essen verkauften. Gestärkt und in Weihnachtsstimmung machten wir uns auf den Rückweg in die Innenstadt. Ich ging noch in ein paar kleine Geschäfte und fuhr dann weiter um dem sagenumwobenen Christiania einen Besuch abzustatten. Abends trafen Maja, Johanna und ich uns mit Denise, die ihren EFD in Kopenhagen verbringt, in einer Street Food Halle. Hier boten ca. vierzig Food Trucks Essen aus aller Welt an und die Atmosphäre dort war wirklich schön. Zurück in der Hostelbar werteten wir unseren kleinen Urlaub aus und spielten Truth or Dare mit ein paar Amerikanern.