Viel passiert
Mo_bist machte mit seiner Mutter Urlaub auf Mallorca. Hier erlebte er mit dem Fahrrad eine echt rutschige Schlammtour. Wieder in Elche angekommen, ist der langersehnte Umzug angesagt.
Die Semana Santa
Die Woche und noch ein paar angehängte Urlaubstage verbringe ich auf Mallorca, wo ich mich mit meiner lieben Mutter – sozusagen auf halbem Wege – treffe. Wir sind in Alcúdia im Norden, sehen den Naturschutzpark „S’Albufera“ und machen einen Ausflug nach Palma de Mallorca. Die Kathedrale und das Viertel rundherum ist sehr schön. Wir entdecken die Westküste: Andratx, Valldemossa, Sóller, Deià und von Lluc aus geht’s zur atemberaubenden Bucht mit Steilküste „Sa Calobra“. Es ist echt Wahnsinn, was für eine tolle Insel Mallorca ist und wie schön vor allem die Natur ist – fern der „Massenstrände“ im Süden und vom Ballermann.
Eigentlich will ich mich noch mit den Freiwilligen aus Mallorca treffen, muss aber leider in Alcúdia feststellen, dass ich meine Telefonliste und E-Mail-Adressenliste in Elche vergessen habe – tja, meine (Ver-)planung.
Nach der Rückkehr nach Elche bin ich - mal wieder - alleine in unserer Bruchbude, da meine zwei werten Kollegen sich mal wieder länger im Urlaub befinden.
12. April 2007
Die drei letzten Tage in der Wohnung bringe ich mit aufräumen rum, verbringe aber den größten Teil des Tages draußen. Da wir im 1.Stock wohnen und ein recht hohes Haus gegenüber ist, haben wir ab 15 Uhr sozusagen kein natürliches Licht mehr. Da nun auch noch unser elektrisches System – das schon immer rumgespackt hat (unter anderem eine Riesenstichflamme aus der Steckdose in Avraams Zimmer, häufiges „Raushauen“ der Sicherung, nur eine funktionierende Birne in Bad und Flur, ...) wohl ganz seinen Geist aufgegeben hat: zumindest in meinem Zimmer, sodass meine Zimmerdeckenlampe total ausgefallen ist und auch meine kleine Lampe nach einem Kurzschluss sich endgültig verabschiedet hat. Nun schleppe ich also meine mit lebensnotwendigen Dingen bepackte Reisetasche quer durch Elche in unsere neue Wohnung. (Richtig, wir können nun, nach circa dreimonatiger Verspätung unsere Unterkunft wechseln.) Die spielt in einer ganz anderen Liga als die alte und zum ersten Mal freue ich mich, wenn ich „nach Hause“ komme.
16.April 2007
Meine Tutora und ihr Mann helfen „mir“ beim „unserem“ Umzug (tja, meine Kollegen sind ja noch im Urlaub): Ihr Auto ist so bepackt, dass ich mir ernsthaft Sorgen mache, ob es das aushält – doch: alles geht gut, und Ruckzuck ist unser ganzes Hab und Gut in der neuen Wohnung.