Und ein Jahr vergeht wie ein Moment…
Die Zeit vergeht wie im Flug. Es ist schon Februar und der sechste Monat von Saritas EVS ist angebrochen.
Die letzten Wochen waren wieder sehr ereignisreich. Gleich nach meiner Rückkehr aus dem Weihnachtsurlaub zu Hause galt es erst einmal, zahlreiche technische Probleme zu lösen: eine auslaufende Waschmaschine, eine gelöschte SIM-Karte und ein kaputter Receiver. Alles halb so wild, wenn man keine Hemmungen hat, (Waschmaschinen-)Telefonate auf Französisch mit „Händen und Füßen“ zu führen.
Nach sieben Tagen zurück in der „neuen Heimat“, verließ ich jedoch Luxemburg für eine einwöchige „Kundschafterfahrt“ zum Weltjugendtag nach Spanien.
Die erste Station unserer kleinen spanischen Pilgerreise war Madrid bzw. El Escorial, wo ich zusammen mit Jutta, ihrer Kollegin Christel aus Trier und David zahlreiche Konferenzen zum Weltjugendtag besuchte, die Schauplätze des Weltjugendtages in Madrid besichtigte und den strahlend blauen spanischen Winterhimmel bewunderte.
Nach vier Tagen im schönen Madrid setzten wir unsere Reise nach León fort, wo wir nach einem kleinen Umweg abends ankamen und von unseren Gastgebern schon freudig erwartet wurden. León ist die Gastdiözese der Euregio, in der die sogenannten „Tage der Begegnung“ vor dem eigentlichen Weltjugendtag stattfinden werden.
Dementsprechend, lag viel Arbeit vor uns. Es galt, die Verantwortlichen kennenzulernen, die örtlichen Begebenheiten zu sichten, und einige andere organisatorische Dinge zu klären.
Neben der Arbeit, blieb der Spaßfaktor natürlich nicht auf der Strecke: wir lernten einen Teil der spanischen Kultur kennen mit ihren Essgewohnheiten und –zeiten, mit ihrer Lebensfreude und vor allem ihrer Gastfreundschaft.
Ein besonderer Programmpunkt war dabei ein Kennenlernnachmittag mit spanischen Volunteers, die während der „Tage der Begegnung“ in León mithelfen werden. Hierbei wurden wir vier „Deutschen“ (von denen jedoch Jutta und ich offiziell Luxemburg repräsentierten, was wirklich oft für Verwirrung sorgte) jeweils einer Volunteergruppe zugeordnet und mussten eine Art Parcours überwinden.
Als „erfahrene“ EVSlerin wurde mir auch bei diesem Spiel wieder bewusst, dass es nicht auf perfekte Spanischkenntnisse für eine Kommunikation ankommt, sondern vielmehr auf die Bereitschaft, sich auf Neues und Unbekanntes einzulassen und auf die Menschen zuzugehen.
Die Vorfreude auf August stieg gegen Ende unserer Expedition ungemein, als wir am letzten Tag noch nach Sanabrien fuhren, um den See und den Campingplatz für das Euregio-Vorprogramm anzusehen.
Nach einer Woche Tapas, spanischem Wein, zeitweiligem Klassenfahrtfeeling und einem Koffer voller neuer Eindrücke ging es für uns zurück nach Luxemburg und für mich direkt weiter auf das Midterm-Training in Echternach.
Vier Tage evaluieren, austauschen und feiern mit den anderen Freiwilligen lagen vor mir. Zusammen erfuhren wir, was jeder einzelne für Entwicklungsschritte zurückgelegt hatte und wie sich das Projekt jedes einzelnen entwickelt hatte.
Die darauf folgenden zwei Wochen waren von meinem „normalen“ EVS-Alltag hier in Luxemburg gepr
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