Pieaugušo dzīve nedeļa

Deshalb haben wir in dieser Woche sehr viele Exkursionen gemacht. Dabei sollten die Kinder eben einen Einblick in unterschiedliche Berufe bekommen.
Am ersten Tag waren wir deshalb in der Kinderbücherei.
Am zweiten Tag waren wir dann in der Blindenorganisation und der dazugehörigen Bücherei. Diese Organisation ist so gut. Eigentlich so wie man es von einigen Behindertenwerkstätten in Deutschland so kennt. Dort hatten wir auch eine echt tolle Führung, wo uns alles gezeigt, aber auch gut erläutert wurde.
Am dritten Tag waren wir dann erst im Rathaus und danach noch im Stadtplanungsamt. Auch hier hatten wir echt tolle Führungen, die das auch echt interessant für die Kinder gemacht haben. So wurde um Rathaus eine Konferenz nach Riga geschalten. Im Stadtplanungsamt durften die Kinder sich am ersten Stadtplan abpausen versuchen.
Am vierten Tag gab es dann das große Highlight. Wir sind zu den „Zemessargs“ gegangen. So eine Art von Militär. Diese haben uns sogar in der Nähe von unserem Büro von ihren Gefährten abgeholt und im Anschluss natürlich auch wieder zurückgebracht.
Dort hatten wir dann auch so eine Art Führung. Uns wurde die ganze Ausrüstung, die sie immer dabei haben gezeigt. Der Teil mit Kochgeschirr, Orientierungsgeräten und sonstiger Survivalausrüstung war echt interessant. Aber später, dass sie die ganzen Waffen gezeigt haben, das widerstrebt mir einfach. Naja… Den Kindern hat’s natürlich gefallen.
Am letzten Tag sind wir dann noch ins Olympische Zentrum wo die Sommer-Jugend Olymiade stattfand zum Anschauen gegangen.
Vor den Eltern haben wir dann natürlich Bilder gezeigt, aber auch Berufe raten organisiert. Jedes Kind hatte dafür einen Beruf zugeteilt gekriegt, den es pantomimisch darstellen sollte. Die Eltern sollten dann eben genau diesen erraten.
Durch die vielen Exkursionen war es für uns planungstechnisch eine sehr entspannte Woche. Aber nach einer Woche mit so vielen Exkursionen reicht es dann auch als Leiter mit Exkursionen. ;)