On-Arrival Training in Budapest - Teil 3
Der letzte Tag, ein lachendes und ein weinendes Auge und ein kleines Resümee :)
Am letzten Tag unseres On-Arrival Trainings in Budapest sollten wir zunächst ein Symbol zeichnen, das unsere Gefühle und Hoffnungen bezüglich unseres (kommenden) EVS verdeutlicht.
Danach bestand unsere Aufgabe darin, mit unserem Buddy, also mit unserem On-Arrival-Trainingspartner, einen Plan für unser kommendes Miniprojekt (jeder Freiwillige hat während seines EVS die Chance, ein durchorganisiertes Projekt zu realisieren) zu erstellen. Da ich in der lokalen Grundschule arbeiten werde, erhoffe ich mir die Möglichkeit, eventuell ein kleines Tanzprojekt zur Teamworkförderung umzusetzen.
Anschließend folgte der Evaluationsteil mit Hilfe des unter EVS-lern sehr bekannten Spiels Dixit (das wird nämlich meist zur Gefühlsbeschreibung und/ oder abschließenden Evaluation genutzt), bei dem jeder eine Karte ziehen musste, die den eigenen Gefühlszustand bezüglich des absolvierten On-Arrival-Trainings am besten beschreibt. Außerdem mussten wir klarstellen, ob wir die Ziele, die wir uns am ersten Tag des Trainings gesetzt hatten, auch erreichen konnten.
Zum Schluss werteten wir noch die Zettel aus, die wir zu Beginn fast jeden Tages ausgefüllt hatten und sortierten sie nach den angewandten Schlüsselkompetenzen des Youth Passes (key competences), so z.B. interkuturelles und soziales Lernen, digitale Kompetenzen, etc.
Nach dem Mittagessen folgte dann der traurige Teil des Trainings - es wurde Zeit, Goodbye zu sagen. Allerdings bin ich mir sicher, dass der Abschied nicht von Dauer sein wird, da wir uns alle gegenseitig versprochen haben, uns bald zu besuchen.
Alles in Allem gingen die fünf Tage in Budapest viel zu schnell vorbei. Das On-Arrival-Training war eine mega interessante, spannende und schöne Erfahrung, da ich die Chance hatte, so viele offenherzige, junge Leute aus allen möglichen Ländern und Kulturen kennenzulernen und erstaunlich schnell Freundschaften zu schließen.
Abgesehen davon hatte ich viel Zeit, um in den Selbstreflektionsphasen über meine Pläne, Ziele, Wünsche und Hoffnungen während meines EVS nachzudenken.
Auch unsere Unterkunft war wirklich gut und sauber und es gab andauernd sehr leckere Snackpausen zwischen Frühstück, Mittag- und Abendessen. Unsere Trainer meinten letztlich, es hätte den Anschein, als seien wir nur zum Essen hier... so finally I wasn't #alwayshungryinhungary anymore ;)