Nur Arbeit!
Ich bin den ganzen Tag im Archiv am Lesen und wälze Bücher für meine Ausstellung. Diese wird im Mai und Juni stattfinden und den Titel „Juden in Ostpreußen“ haben.
Ich bin den ganzen Tag im Archiv am Lesen und wälze Bücher für meine Ausstellung. Diese wird im Mai und Juni stattfinden und den Titel „Juden in Ostpreußen“ haben.
Dafür suche ich alleine drei Wochen jeden Tag Bücher, interessante Zeitungsartikel und alles, was die Leute interessieren könnte. Auch muss ich die Handschrift von 1800 lesen lernen, weil wir viele Bücher in deutscher Sprache haben. Die armen Polen. Die Ausstellung wird auf Deutsch.
Wir haben zum Beispiel auch eine Gemeinde Wartenburg, die Akten aus 1936 hat. Das ist erst interessant! Manchmal musste ich mich beherrschen, mich nicht Festzulesen.
Das Schlimmste sind Mikrofilme. Die sehen aus, wie eine größere Filmrolle vom Photoapparat. Man kann in drei Stunden 1000 Bilder ansehen. Das ist der Vorteil. Der Nachteil ist, dass man schnell müde wird, weil es für das Auge nicht so einfach ist, die schnellen Bilder zu verarbeiten.
Alles in allem bleiben mir noch zwei Wochen, in denen ich ALLES ALLEINE machen muss... ...Fortsetzung folgt!