Morgenstimmung
Als Freiwilliger im Camp steht man vor den Teilnehmern auf - und die Gegend ist frühmorgens einfach umwerfend. (03.08.2018)
Vogelkonzert und taunasses Gras
Ich konnte von mir nie behaupten, ein Frühaufsteher zu sein. Lange im Bett zu lungern macht mir dafür viel zu viel Spaß.
Aber eines der schönsten Dinge, die ich hier im Camp bisher erleben durfte - und erleben darf, jeden Morgen aufs Neue - ist die Nähe zur erwachenden Natur.
Mein Wecker klingelt, je nachdem, was für den Tag geplant ist und wie lange der vorherige Abend sich gezogen hat, zwischen 6:15 und 6:45. Das gesamte Camp schläft noch, wenn ich aufstehe, und diese schläfrige Stille wird nur unterbrochen vom Gesang der Vögel.
Am ersten Morgen im Camp konnte ich die Stimmen noch nicht zuordnen, obwohl ich mir sicher war, sie zu kennen. Mittlerweile frage ich mich, wie ich den so charakteristischen Gesang des Pirols _nicht_ sofort erkannt habe. Neben dem Pirol klingt in der Ferne auch der Ruf eines Kuckucks zu mir herüber, und die Schreie wilder Fasanen.
Die Welt um diese Zeit fühlt sich beinahe surreal an. Es ist wunderschön.