Mein Start in den EFD
"Eine Katastrophe, ein Wunder und die Rettung." timgoesslovakia will nach dem Abitur seinen Freiwilligendienst in der Slowakei antreten. Wenn da nicht ein kleines Problem wäre...
Wer denkt hier kommen schon die tollsten Auslandsgeschichten muss noch warten. erst erzähle ich von den Wirrungen am Anfang.
Die Vorgeschichte
Ich hatte mich, da ich im Sommer mit der Schule aufhöre, um einen Platz im EFD beworben. In der Slowakei und in Estland.
Die Katastrophe
Am vergangenen Freitag war meine Musterung, wider erwarten haben die beim Kreiswehrersatzamt mich tauglich gemustert. An sich: Aus mit dem Traum vom EFD - denn jetzt ist Zivildienst angesagt und der EFD wird als solcher nicht anerkannt.
Das Wunder
Sonntagnachmittag kamen zwei Mails: Der Erste aus Estland - ich bin in der engeren Wahl die Zweite: Aus der Slowakei - Ich habe den Platz!
Juhuu, wenn da nicht der Zivildienst wäre.
Die Rettung
Montag Nachmittag - 15 Uhr MEZ
Anruf beim Bundesamt für den Zivildienst in Köln. Nach endlosem Telefonat mit der Telefonzentrale endlich meinen Sachbearbeiter an der Strippe.
Ich habe ihm die Situation geschildert und er kam mit zwei Lösungen:
Nummer Eins:
Das Velky Meder Youth Center - meine Aufnahmeorganisation wird AdiA ( Anderer Dienst im Ausland) Stelle. Funktioniert nicht, dauert zu lange, Behördenmühlen mahlen bekanntlich langsam, sehr langsam.
Nummer Zwei:
"Legen sie mir bis Sommer ihre Zivildieststelle für danach vor und sie können hin."
Gesagt getan - ich suche mir einen Zivildienstplatz. Dazu aber später mehr.
DENN Oh Schreck, oh Graus, mir fehlt ja noch die Entsendeorganisation.
Dann man ran ans Telefon - aber erst morgen. Ist schon spät - ab ins Bett Morgen ist ja Schule.
Aber an sich - Velky Meder ICH KOMME.
In diesem Sinne - bis dahin.
Euer Tim