Mein Arbeitsalltag
Was genau macht man eigentlich den ganzen Tag in einer Jugendbegegnungsstätte?
Seit 21 Tagen arbite ich nun hier in der Jugendbegegnungsstätte in der Niederlande. So langsam hat man sich an bestimmte immer wiederkehrende Aufgaben des Alltags gewöhnt und es fällt einem bedeutend leichter so manchen Arbeitstag zu bewältigen.
Wir haben hier einen eigentlich festen Arbeitsplan der unsere Wochen in 2 wochentakt in Früh- und Spätdienst unterteielt.
Frühdienst beginnt um 8:00 und endet 16:30. Der Spätdienst beginnt 12:30 und arbeitet bis 17:30 und manchmal bis 18:30.
Derjenige der Spätdienst hat übernimmt am Wochenende den Dienst insofern Gruppen zu betreuen sind oder Führungen anstehen der Andere hat ab Donnerstamittag ein langs Wochenende.
Je nach dem wie Gruppen kommen und da sind ist der Arbeitsalltag mal stressig und ausgefüllt und mal sehr entspannt.
Mal hat man Glück am Wochenende und trotz des Dienstes frei und mal hat man wiederum Pech und volles Programm so wie ich letzte Woche.
Zu unseren Aufgabenbereichen zählt relativ alles was hier so anfallen kann, wobei sich schnell persönliche Lieblingstätigkeiten und wie sollte es anders sein auch Tätigkeiten herausgebildet haben die man gerne mal meidet :D
Von abwaschen über Häuser vorbereiten und suabermachen, zu Holz holen und Müll entsorgen bis hin zu Küchendienst (Abendbrot, Mittag und Frühstück) Seminare vorbereiten, Einzelschicksale mit neuen Fotos bestücken und Teambilding aktivitäten betreuen und Fahrräder reparieren ist alles dabei. Und manchmal ist man auch nur 24h Ansprechpartner für alle Probleme die auftreten können.
Dadurch das jede gruppe individuell ist, bleiben zwar die Grundaktivitäten gleich aber varieren doch relativ in der Betreuung beziehungsweise ausführung durch die Gruppe selbst, was das ganze weniger Monoton macht. Natürlich ist nicht immer jede Gruppe eine pure Freude. Mal belasten zu viele Handys die Internetkapazität mal hält sich beim Ankunft der Gruppe die Vorfreude in Grenzen, aber oft stellt sich heraus das vieles nicht so schlimm ist wie es am Anfang vielleicht erscheint.
Und so vergehen die Wochen doch schneller als gedacht und der erste Monat ist schon wieder fast vorbei.